Bullish News: Argentinien will das KryptoBankenVerbot kippen

Argentinien will Banken wieder KryptoServices erlauben, ähnlich wie die SAB121Aufhebung in den USA. Das könnte Adoption und Kurse pushen.

Gustav Reinhardt

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Die Zentralbank Argentiniens entwirft Berichten zufolge neue Regeln, die es Banken erlauben würden, Krypto-Dienstleistungen anzubieten, was eine bedeutende Umkehrung des Verbots von 2022 darstellt. Diese Änderung spiegelt die Situation in den USA wider, wo die SEC Anfang dieses Jahres SAB121 aufgehoben hat, ein Schritt, der eine schnelle institutionelle Übernahme auslöste.

Wenn dies bestätigt wird, wäre dies Argentiniens eigenes SAB121-Moment“.

Von KomplettVerbot zu KryptoOffenheit

Im Jahr 2022 führte die argentinische Zentralbank (BCRA) eine strenge Regel namens Communication A7506 ein, die Banken ausdrücklich verbot, Krypto-Dienstleistungen anzubieten oder zu erleichtern.

Doch die Lage änderte sich, nachdem Javier Milei das Amt übernahm und eine neue Führung einsetzte.

Der BCRA-Präsident Santiago Bausili hat sich für die Modernisierung des Finanzsystems eingesetzt und argumentiert, dass Banken und Fintechs fair konkurrieren und neue Technologien annehmen sollten. Die BCRA bereitet nun eine Regulierung vor, um die Beschränkungen zu lockern und Banken die Rückkehr in den Krypto-Markt zu ermöglichen.

Ein Schritt, der stark an die USA erinnert

Die Situation ähnelt stark der in den Vereinigten Staaten:

  • SAB121 in den USA schränkte Banken ein, Krypto zu halten.
  • Die Aufhebung dieser Regelung ermöglichte die institutionelle Übernahme.
  • Nun bereitet sich Argentinien auf eine ähnliche Wende vor.

Aber die alte Regelung in Argentinien war noch strenger, ein vollständiges Verbot statt einer buchhalterischen Einschränkung.

Die Aufhebung wäre ein bedeutendes grünes Licht für TradFi.

Banken stehen schon in den Startlöchern

Weltweit bewegen sich Banken bereits:

  • Citi und State Street werden 2026 Krypto-Verwahrung anbieten.
  • JPMorgan akzeptiert Krypto-ETFs als Kreditsicherheit.
  • Europäische Banken ermöglichen es Privatkunden bereits, direkt Krypto zu kaufen.

Argentinische Banken könnten denselben Weg einschlagen, sobald die Beschränkungen aufgehoben werden.

Was bedeutet das für die Kryptokurse?

Ein solcher regulatorischer Wandel stärkt in der Regel den Kryptomarkt. Hier ist der Grund:

1. Mehr Adoption = mehr Nachfrage

Wenn Banken in den Kryptomarkt eintreten, folgen neue Nutzer und Kapital.
Dies unterstützt typischerweise $Bitcoin, $Ethereum und große Kapitalanlagen.

2. Lateinamerika ist ein KryptoHotspot

Argentinien hat aufgrund der Inflation bereits eine der höchsten Krypto-Adoptionsraten.
Die Beteiligung von Banken könnte die Nutzung noch weiter beschleunigen.

3. Positives globales Sentiment

Nach Monaten regulatorischer Auseinandersetzungen weltweit ist ein weiteres Land, das Beschränkungen lockert, ein bullisches Signal.

Kurzfristige Wirkung:

Wahrscheinlich leichter Aufwärtsdruck auf $BTC und Altcoins aufgrund der verbesserten Stimmung.

Mittelfristige Wirkung:

Wenn argentinische Banken Handel und Verwahrung integrieren, ist mit einer stärkeren Adoptionswelle zu rechnen, die die Marktnachfrage potenziell steigern könnte.

Gustav Reinhardt
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Gustav Reinhardt

Gustav Reinhardt ist ein erfahrener Journalist mit über 10 Jahren Erfahrung im Bereich Finanzjournalismus. Gustav verfügt über ein tiefes Verständnis von Blockchain Technologie, digitalen Vermögenswerten und den globalen wirtschaftlichen Auswirkungen von Krypto Trends. Abseits seines Berufslebens genießt Gustav es, Berlins lebendige Kulturszene zu erkunden, und ist ein begeisterter Schachspieler.

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