Interview von Bitwala Präsident von Minckwitz mit CryptoTicker.io

Jörg von Minckwitz
In einem kurzen Interview mit CryptoTicker.io ging Bitwala Präsident Jörg von
Minckwitz auf Fragen über die Zukunft von Bitwala, der Kommunikation mit der deutschen Finanzaufsicht und den Zielen der “Blockchain-Bank” ein. Eine Zusammenfassung und Auszüge aus dem Interview lest ihr hier!
Grundsätzlich klingt das Wort “Blockchain-Bank” zunächst etwas verwirrend. Wir stellten uns und natürlich auch Jörg von Minckwitz die Frage wie ein Bitcoin-Wallet bei einer Bank überhaupt Sinn macht, schließlich widerspricht dies doch auf dem ersten Blick den Grundgedanken Satoshi Nakamotos. Auch innerhalb der Firma Bitwala gab es hierzu anscheinend geteilte Meinungen und rege Diskussionen die jedoch im Sinne der Mainstream-Adaption von Kryptowährungen zu einer gemeinsamen Überzeugung kamen.
“Unser Team besteht aus Early Adoptern, die Bitcoin schon früh entdeckt haben und erfahrenen FinTech-Bankern. Natürlich haben wir diese Diskussion also im Team ausführlich führen müssen. Wir sind dann gemeinsam zu der Überzeugung gekommen, dass Banking eine wichtige Rolle bei der Verbesserung und Verbreiterung von Kryptowährungen spielen wird. Krypto ist auf dem Weg zum Mainstream.”
Uns von CryptoTicker.io interessierte natürlich auch die Zusammenarbeit mit der BaFin, der deutschen Finanzaufsicht. Bisher schien es relativ mühselig, das Thema den konventionellen Bankern und Finanzaufsehern verständlich zu machen. Aus den Aussagen von von Minchwitz lässt sich hier jedoch eine positive Entwicklung erkennen.
“Das hat eine sehr positive Entwicklung genommen. Bis vor einem Jahr war noch nicht ganz klar, wie Bitcoin und andere Kryptowährungen in Deutschland reguliert würden und man war allgemein zurückhaltend – inzwischen gibt es mehr Klarheit und häufig auch den Wunsch, Deutschland in Sachen Blockchain an die Spitze zu bringen. Die deutsche Aufsicht zeigt sich ansprechbar für einen konstruktiven Austausch zum Thema Kryptowährungen – was wir gerne annehmen. Und die Ergebnisse einer vorwärts gewandten Zusammenarbeit mit der Aufsicht sprechen für sich: Bitwala bietet -wahrscheinlich sogar weltweit- das erste Blockchain Bankkonto an. Damit sind wir voll reguliert und unsere Kunden können von Vorteilen profitieren, wie der deutschen Einlagensicherung bis 100.000 Euro.”
Expansion in Europa und eine weitere Kryptowährung
Nachdem die Bitcoin-Konten nun live gegangen sind, stellt sich natürlich die Frage nach den Plänen für die Zukunft, und die langfristigen Ziele von Bitwala. Sind noch mehr Krypto-Konten geplant? Werden neue Produkte kommen? Auch hierfür lieferte von Minckwitz natürlich Antworten.
“Wir wollen bereits 2019 profitabel arbeiten und haben die klare Strategie, Europas Top-Anbieter für Blockchain Banking zu werden. Das heißt wir werden europaweit expandieren und auch neue Produkte, etwa für Firmen, anbieten.” […] Ethereum wird nach Bitcoin wahrscheinlich die zweite Kryptowährung werden, die wir anbieten.”
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