Heute wollen wir mit euch in ein Gedankenspiel starten. Was wäre, wenn der Bitcoin die Weltwährung wäre? Es gibt keinen Euro, keinen Dollar, keinen Yen. Jegliche Waren und Dienstleistungen werden in Bitcoin abgerechnet. Das Weltfinanzsystem beruht auf Bitcoin. Der Handel wird mit Bitcoin abgewickelt.
Wie sähe eine Welt mit dem Bitcoin als Weltwährung aus? Und was wären die Auswirkungen?
Die Marktkapitalisierung
Nach Angaben der Tagesschau beträgt das Bruttogeldvermögen der gesamten Weltbevölkerung 200 Billionen Euro. Dazu gehören Bankeinlagen, Bargeld, Wertpapiere, Pensionsfonds und Co. Immobilien und Sachwerte werden nicht einberechnet. Abzüglich aller Schulden beträgt das Nettogeldvermögen noch 150 Billionen Euro.
Wie groß der Anteil der Wertpapiere an den 150 Billionen ist, bleibt unklar. Rechnet man diese nun heraus, bleibt das Vermögen in Bitcoin übrig. Somit würde die Marktkapitalisierung des Bitcoin wahrscheinlich über 100 Billionen Euro liegen.
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Handel und Geschäfte
Wäre der Bitcoin Weltwährung, würden auch alle Handelsgeschäfte über den Bitcoin laufen. Damit wären Währungsumrechnungen, Intermediäre wie Banken und hohe Transaktionskosten obsolet. Der globale Handel würde somit wesentlich effizienter werden. Auch Währungsschwankungen und -Risiken, welche für (Export-)Unternehmen bestehen wären nicht mehr existent.
Auf kleiner Ebene gedacht würde die Einführung des Bitcoin als einzige Weltwährung jedoch auch zu Problemen führen. Wo würde eine Fanta im Kiosk 0.000000000X Bitcoin kosten. Eine Umrechnung oder Preisvergleiche wären kaum möglich.
Geldpolitik
Wer das Finanzsystem der westlichen Welt kennt der weiß, dass Geld durch Schulden entsteht. Diese Schulden werden anhand des Leitzinses bepreist, welcher durch die Zentralbanken festgelegt wird. Durch diesen Mechanismus kann die Zentralbank in Krisen intervenieren und einen Zusammenbruch des Interbankenhandels verhindern. Zudem wird durch in Krisen niedrig gesetzte Leitzinsen Geld in den Markt gepumpt, was die Wirtschaft wieder anlaufen lässt. Wäre der Bitcoin die Weltwährung, würde dieses System nicht mehr existieren. Die Auswirkungen dessen wären immens.
Auf eine hohe Inflation könnte nicht monetär reagiert werden. In Krisen gäbe es keine Zentralbankpolitik, welche Geld in den Markt pumpt. Wirtschaftskrisen könnten dadurch länger und härter werden. Angeschlagene Staaten wir Italien, Griechenland & Co könnten bei Marktzinsen, welche beim Bitcoin wahrscheinlich durch Ratings beeinflusst werden würden kaum neue Schulden aufnehmen, da die EZB nicht bürgt.
Volatilität
Die bisherige Volatilität des Bitcoin würde vermutlich stark nachlassen. Da alles in Bitcoin gerechnet wird und jegliches Vermögen in Bitcoin verwaltet ist, wäre das Gesamtvermögen an Bitcoin so groß, dass sich der Kurs kaum verändern könnte. Zudem gäbe es keine Äquivalenzwährung, in welche Bitcoin getauscht werden können. Es gäbe keinen Wechselkurs. Man könnte Bitcoin nicht im klassischen Sinne verkaufen (für Euro, Dollar o.Ä.), man könnte mit Bitcoin lediglich Werte kaufen. Dazu gehören Aktien, Immobilien und Co. Bei einer Marktkapitalisierung von vermutlich über 100 Billionen Euro würde dies jedoch nicht zu einer Volatilität führen, wie sie derzeit vorherrscht.
Fazit: Der Bitcoin als Weltwährung
Dass der Bitcoin jemals die Weltwährung wird, ist unmöglich. Nicht nur, weil Staaten die Hoheit über die landeseigene Währung halten wollen, es wäre vermutlich auch sinnlos. Die negativen Effekte, welche mit dem Bitcoin als Weltwährung einhergehen würden, wären zu groß. Vor allem würde den Regierungen und Zentralbanken ein zentrales Mittel der Bekämpfung von Wirtschaftskrisen wegfallen. Dies könnte die Weltwirtschaft für Jahre in eine Depression schicken. Die Risiken einer zentralen Weltwährung sind grundsätzlich zu groß, da auch kleinere Währungen nicht abwerten können und somit der Export eingeschenkt wird. Möglich wäre eher, dass Bitcoin, Dollar, Euro & Co koexistieren werden. Dem Bitcoin könnte dabei in Zukunft jedoch eine tragender Rolle zukommen.
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