Bitcoin verliert 1.500 $ an einem Tag, ist das noch normal?
In den letzten 24 Stunden musste der Bitcoinpreis einen Kurssturz von knapp 14 % hinnehmen. Damit setzt er den kurzfristigen Abwärtstrend seit einer Woche fort und hält sich im Moment sogar unter dem Tief vom 2. Juli auf. Als Hauptgrund […]
In den letzten 24 Stunden musste der Bitcoinpreis einen Kurssturz von knapp 14 % hinnehmen. Damit setzt er den kurzfristigen Abwärtstrend seit einer Woche fort und hält sich im Moment sogar unter dem Tief vom 2. Juli auf.
Als Hauptgrund werden momentan die politischen Turbulenzen rundum Libra angeführt. Trump hat letzte Woche in einem Tweet seine kritische Haltung gegenüber Kryptowährungen klar zum Ausdruck gebracht. Auch sonst bekommt Libra von vielen Seiten Gegenwind, da Politiker und Banker ihre Macht in Gefahr sehen.
Bitcoin has crashed by almost 30% in the last week and over 15% in the last day. As Congress, Mnuchin, Trump and myself point out that the criminal scams of crypto shitcoins-land will be cracked down on, the scammers and criminals know their days of unregulated casinos are gone! https://t.co/6ncsfBFaX9
Tradingexperten sahen eine größere Korrektur allerdings schon länger kommen. Die Kurszuwächse des Bitcoins waren alles andere als gesund und von Gier und Hype getrieben. Besonders im Mai – Juni ging es rapide aufwärts.
$BTC Daily Close
Market structure is broken and lower-lows have been set on higher time frames
There will be smaller bounces in between, but it looks like the trend has changed folks – for the short term
The avg pullback last bull market lasted 3 to 5 weeks before continuation pic.twitter.com/JzcfqIwyMR
Josh Rager schreibt, dass die Marktstruktur gebrochen sei und der Markt kurzfristig eine Trendwende erfahren hätte. Der durchschnittliche Rücksetzer des letzten Bullenmarktes dauerte drei bis fünf Wochen, bevor es dann weiter ging.
Peter Brandt sieht bei den Altcoins rot
Der Tradingveteran Peter Brandt nimmt in einem Tweet Bezug auf den parabolischen Anstieg der Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen. Er sieht einen 80 % Rücksetzer des Anstiegs kommen, bei dem die Altcoins besonders in Mitleidenschaft gezogen werden sollen.
Starke Korrekturen sind im Kryptomarkt völlig normal
Schauen wir uns eine Korrektur vom letzten Bullenmarkt 2017 an. Von 1. August bis 1. September erlebte der Bitcoinkurs einen Anstieg von 2.670 $ auf 4.930 $, was fast 85 % entspricht. Dann ging es runter auf rund 3.160 $ (-36 %) am 14. September. In den folgenden Monaten konnte der Kurs wieder Fahrt aufnehmen und erreichte bekanntlich das Allzeithoch von knapp 20.000 $ im Dezember.

Korrekturen gehören zum Kryptomarkt dazu. Was schnell steigt, kann auch schnell fallen. Die Liquidität ist bei weitem nicht so hoch wie in traditionellen Märkten, was die Kurse anfälliger für Schwankungen macht.
Langfristige Aussichten von Bitcoin
Natürlich sind die Kursentwicklungen aktuell nicht gerade zu Freude anregend. Man sollte trotzdem nicht das große Ganze aus den Augen verlieren. Die Kritik aus der Politik kommt gerade von einem Ort, an dem es weitaus mehr brennt. Das Schuldgeldsystem hat Unsummen aus dem Nichts erschaffen, um Krisen in die Zukunft zu verschieben. Diese Unsummen zeigen sich in den enormen Staatsschulden, die manche Länder, die USA inklusive, angehäuft haben. Irgendwann muss die Zeche bezahlt werden und je länger man die Probleme vor sich herschiebt, desto stärker werden die Auswirkungen sein.
Die nächste große Finanzkrise könnte den Grundstein für den Erfolg von Kryptowährungen legen, weil man zur Erkenntnis kommen könnte, dass das Geldsystem, wie es sich in den letzten 100 Jahren entwickelt hat, nicht nachhaltig sein kann. Auch wurde Bitcoin schon öfter, zuletzt von Notenbankchef Jerome Powell, als Wertespeicher wie Gold eingestuft. Gold hat in Krisenzeiten Hochkonjunktur und wird als sicherer Hafen angesehen.
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Lukas Mantinger
Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.
In den letzten 24 Stunden musste der Bitcoinpreis einen Kurssturz von knapp 14 % hinnehmen. Damit setzt er den kurzfristigen Abwärtstrend seit einer Woche fort und hält sich im Moment sogar unter dem Tief vom 2. Juli auf.
Als Hauptgrund werden momentan die politischen Turbulenzen rundum Libra angeführt. Trump hat letzte Woche in einem Tweet seine kritische Haltung gegenüber Kryptowährungen klar zum Ausdruck gebracht. Auch sonst bekommt Libra von vielen Seiten Gegenwind, da Politiker und Banker ihre Macht in Gefahr sehen.
Bitcoin has crashed by almost 30% in the last week and over 15% in the last day. As Congress, Mnuchin, Trump and myself point out that the criminal scams of crypto shitcoins-land will be cracked down on, the scammers and criminals know their days of unregulated casinos are gone! https://t.co/6ncsfBFaX9
Tradingexperten sahen eine größere Korrektur allerdings schon länger kommen. Die Kurszuwächse des Bitcoins waren alles andere als gesund und von Gier und Hype getrieben. Besonders im Mai – Juni ging es rapide aufwärts.
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Market structure is broken and lower-lows have been set on higher time frames
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Josh Rager schreibt, dass die Marktstruktur gebrochen sei und der Markt kurzfristig eine Trendwende erfahren hätte. Der durchschnittliche Rücksetzer des letzten Bullenmarktes dauerte drei bis fünf Wochen, bevor es dann weiter ging.
Peter Brandt sieht bei den Altcoins rot
Der Tradingveteran Peter Brandt nimmt in einem Tweet Bezug auf den parabolischen Anstieg der Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen. Er sieht einen 80 % Rücksetzer des Anstiegs kommen, bei dem die Altcoins besonders in Mitleidenschaft gezogen werden sollen.
Starke Korrekturen sind im Kryptomarkt völlig normal
Schauen wir uns eine Korrektur vom letzten Bullenmarkt 2017 an. Von 1. August bis 1. September erlebte der Bitcoinkurs einen Anstieg von 2.670 $ auf 4.930 $, was fast 85 % entspricht. Dann ging es runter auf rund 3.160 $ (-36 %) am 14. September. In den folgenden Monaten konnte der Kurs wieder Fahrt aufnehmen und erreichte bekanntlich das Allzeithoch von knapp 20.000 $ im Dezember.

Korrekturen gehören zum Kryptomarkt dazu. Was schnell steigt, kann auch schnell fallen. Die Liquidität ist bei weitem nicht so hoch wie in traditionellen Märkten, was die Kurse anfälliger für Schwankungen macht.
Langfristige Aussichten von Bitcoin
Natürlich sind die Kursentwicklungen aktuell nicht gerade zu Freude anregend. Man sollte trotzdem nicht das große Ganze aus den Augen verlieren. Die Kritik aus der Politik kommt gerade von einem Ort, an dem es weitaus mehr brennt. Das Schuldgeldsystem hat Unsummen aus dem Nichts erschaffen, um Krisen in die Zukunft zu verschieben. Diese Unsummen zeigen sich in den enormen Staatsschulden, die manche Länder, die USA inklusive, angehäuft haben. Irgendwann muss die Zeche bezahlt werden und je länger man die Probleme vor sich herschiebt, desto stärker werden die Auswirkungen sein.
Die nächste große Finanzkrise könnte den Grundstein für den Erfolg von Kryptowährungen legen, weil man zur Erkenntnis kommen könnte, dass das Geldsystem, wie es sich in den letzten 100 Jahren entwickelt hat, nicht nachhaltig sein kann. Auch wurde Bitcoin schon öfter, zuletzt von Notenbankchef Jerome Powell, als Wertespeicher wie Gold eingestuft. Gold hat in Krisenzeiten Hochkonjunktur und wird als sicherer Hafen angesehen.
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Lukas Mantinger
Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.
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