Die Kurse der meisten Kryptowährungen befinden sich aktuell wieder auf Achterbahnfahrt. Nachdem der amerikanische Präsident, Donald Trump, sich kürzlich negativ in einem Tweet über Bitcoin und andere Kryptowährungen äußerte, da sie “kein echtes Geld wären und der Wert hochvolatil sei und nur auf dünner Luft basieren würde“, bekamen einige Investoren Angst und es ging es mal wieder bergab. Der Bitcoin Kurs war am Sonntag mit einem Wert von 9.036 $ so niedrig, wie seit dem 19. Juni nicht mehr. Doch John McAfee, der verrückte Multi-Millionär und Erfinder des Antivirenprogramm McAfee Antivirus, sieht das anders.
Die 1 Million $ Bitcoin Prognose
In einem kürzlich veröffentlichten Tweet erklärt John McAfee, dass er zu seiner vor mehreren Monaten abgegeben Prognose steht, dass der Bitcoin die 1 Million $ knackt. In seinem Tweet schreibt er:” Bitcoin ist erst 10 Jahre alt und die Leute machen sich Sorgen. Ich lache mir den … ab!! Warum kümmert ihr euch um wöchentliche Kursschwankungen? Guckt euch die letzten paar Monate an, VERDAMMT NOCHMAL!! Es steigt drastisch“. Solch eine Denkweise vertritt McAfee nun schon seit geraumer Zeit, da er sich nicht für kurzfristige Markttrends interessiert. Weiter fuhr er mit folgendem Statement fort:“ Ich bin immer noch sehr positiv gegenüber meiner 1 Mio. $ Vorhersage für das Ende des Jahres 2020 gestimmt”, was angesichts der aktuellen Marktereignisse sehr optimistisch erscheint. Der Tweet endete mit nachfolgender Prognose:“ Altcoins wie MTC und Apollo werden zehnmal mehr steigen“.
Immer wieder unterhaltsam
In einem aktuellen Interview mit Cointelegraph prophezeite McAfee, dass es in 10 Jahren “nirgendwo auf der Welt mehr FIAT-Geld, sondern nur noch Kryptowährungen geben wird.“ Als Libertärer hasst er die Regierung und ihre Kontrolle über alles. Seitdem das Thema Regulierung der Kryptowährungen im Raum steht, hat er sich dagegen ausgesprochen. Er brachte den Libertarismus auf ein ganz neues Level, als er offen bekannt gab keine Steuern zu bezahlen und sich als Präsidentschaftskandidat der libertären Partei aufstellen lassen wollte. Seinen eigenen Angaben nach verweigert er die Zahlung von Steuern aus ideologischen Gründen. Durch seine Konflikte mit der Bundessteuerbehörde der USA (IRS) musste er in das Exil in Kuba fliehen. Dort bot er der kubanischen Regierung an, eine Lösung zur Umgehung der US-Sanktionen mithilfe von Krypto zu entwickeln.
Es war zwar zu erwarten, dass der Krypto-Markt reagiert, wenn Donald Trump, einer der mächtigsten Menschen der Welt, sich negativ zu der Thematik äußert, doch langfristig dürfte das kaum Einfluss auf die Entwicklung nehmen. Hinzu kam diese Woche noch die Anhörung des Facebook Managers David Marcus vor dem US-Kongress zu Libra, die nicht allzu gut verlief. Viele Senatoren äußerten ihr Misstrauen und ihre Zweifel an Facebook als richtiges Unternehmen für die Umsetzung eines solchen Projektes, was nicht zuletzt an den zahlreichen Datenschutzskandalen des Social-Media Giganten der letzten Jahre liegen dürfte. Es bleibt zu hoffen, dass John McAfees Prognose sich zumindest ein Stück weit bewahrheiten wird und der positive Trend des Jahres anhält.
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