Die Malta Financial Services Authority (MFSA) hat heute eine Stellungnahme die weltgrößte Kryptobörse, Binance, betreffend veröffentlicht. Die MFSA ist eine Finanzaufsichtsbehörde ähnlich der BaFin in Deutschland. Im Bericht heißt es:
In Bezug auf einen Bericht in den Medien, der Binance als ein “in Malta ansässiges Kryptowährungs-Unternehmen” bezeichnet, erklärt die Malta Financial Services Authority (MFSA), dass Binance von der MFSA nicht autorisiert ist, im Kryptowährungsbereich tätig zu sein und daher nicht ihrer Regulierungsaufsicht unterliegt. Die Behörde prüft jedoch, ob Binance in Malta Aktivitäten verfolgt, die möglicherweise nicht in den Bereich der Regulierungsaufsicht fallen. Die Zulassung von virtuellen Finanzanlagen zum Handel und / oder zum öffentlichen Angebot in und aus Malta erfordert eine MFSA-Lizenz im Sinne des Virtual Financial Assets Act (CAP 590) von 2018.
Freie Übersetzung Stellungnahme MFSA
Diese Meldung kam deshalb so überraschend, weil die Kryptobörse durch Medienberichte in der Öffentlichkeit als in Malta beheimatete Kryptobörse wahrgenommen wird. Unter anderem ein Bericht des populären Finanzmagazins Bloomberg weist darauf hin, dass man nach Schwierigkeiten in Japan auf den Inselstaat im Mittelmeer ausgewichen sei. Des Weiteren gab es gegen Ende 2018 Berichte, dass Binance in Zusammenarbeit mit der Börse Malta bald Security-Token anbieten werde.
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Binance CEO meldet sich zu Wort
Aufgrund dieser Meldungen sorgte die heutige Stellungnahme für Verwirrung in der Kryptowelt. Changpeng Zhao alias CZ, der CEO der Börse, hat sich über Twitter zu Wort gemeldet und ist dabei auf einen Artikel von Coindesk eingegangen, der dieses Thema behandelt:
Es gibt eine Mischung aus Wahrheit, FUD [negative Fakenews] und Missverständnissen. Binance.com hat seinen Sitz nicht in Malta und wird dort auch nicht betrieben. Dies ist eine alte Nachricht und das war schon immer der Fall, daher ist es schon ein bisschen FUD dies in eine Eilmeldung zu verwandeln. Die Kommentare der Community zeigen Verständnis.
Freie Übersetzung Tweet von CEO Changpeng Zhao
In weiteren angehängten Tweets betonte CZ, dass Binance in mehreren Ländern entweder durch Binance selbst oder von seinen Partnern betrieben wird. Dort arbeite man mit den Regulatoren eng zusammen und sei mit den Gesetzen im Einklang. Man habe Nutzer in über 180 Ländern und experimentiere, wie man Binance am besten als eine Art DAO (dezentrale autonome Organisation) betreiben kann, gemäß dem dezentralen Gedanken von Kryptowährungen.
Erst vor wenigen Tagen hat Binance die Binance Cloud gestartet, eine Infrastruktur zum Starten eigener Kryptobörsen. Das Unternehmen führt in Sachen Innovation und Technologie nach wie vor das Feld unter den Kryptobörsen an.
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