Achtung! Binance Scam auf Telegram
Der typische Onlinebetrug mit, “Sende mir x Bitcoin und du bekommst 10 mal mehr zurück”, scheint kein Ende zu nehmen. Im Gegenteil, die Masche wird mittlerweile bis zum geht nicht mehr ausgereizt. Auf Telegram versuchen automatisierte Systeme bzw. Bots den […]
Der typische Onlinebetrug mit, “Sende mir x Bitcoin und du bekommst 10 mal mehr zurück”, scheint kein Ende zu nehmen. Im Gegenteil, die Masche wird mittlerweile bis zum geht nicht mehr ausgereizt. Auf Telegram versuchen automatisierte Systeme bzw. Bots den Benutzern ihre Coins abzuluchsen. Wir möchten einmal beschreiben wie der Scam genau funktioniert damit ihr auch eine Referenz habt der auf das gebaren hinweist.

Die Masche an einem aktuellen Beispiel von Binance
In der Kryptowelt ist die Neuigkeit, dass Binance* gerade eine dezentrale Kryptobörse testet, wohl den wenigsten verborgen geblieben. Die Betrüger haben sich dies zu nutze gemacht und ihre eigene Webseite gebaut. Auf dieser täuschen sie gekonnt einen Zugang zur DEX vor. Wie überall muss man sich mit seiner E-Mail Adresse registrieren. Dies dient ausschließlich der Tarnung und erfüllt keine weitere Funktion. Danach wird man umgehend auf ein Giveaway Aktion für Kryptocoins hingewiesen. Diese habe man initiiert, um den Start der DEX zu feiern. Das einzige was man dafür machen müsse, sei eine kleine Menge Coins an eine bestimmte Adresse zu senden. Dafür bekäme man das 10 Fache zurück, so die Aussagen. Natürlich wird diesem Versprechen dann nicht Folge geleistet. Das ganze wird zur Zeit exzessiv auf Telegram beworben.

Um das Vertrauen der Leute zu Gewinnen sind die zu sendenden Beträge begrenzt. An der gefälschten Transaktionsliste, die ständig aktualisiert wird, sieht man, dass die Betrüger mit allen Wassern gewaschen sind. Es gibt natürlich die Möglichkeit die Adresse, auf die die Coins überwiesen werden sollen, zu überprüfen. Auf dieser sind dann meist nur wenige Transaktionen zu finden und das ganze stimmt in keinster Weise mit der Fälschung überein.
Fazit
Obwohl diese Masche ein alter Hut ist und den meisten Kryptointeressierten bekannt sein dürfte, scheint es doch immer wieder Opfer zu geben. Anders lässt es sich nicht erklären, warum das Konzept immer weiter verfeinert und benutzt wird. Die Telegramgruppen zuspamen und der Aufzug bzw. Betrieb der Webseite dürfte gedeckt sein, wenn nur eine der Transaktionen auf die oben verlinkte Adresse, zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels, von einem Opfer stammt. Wie man sieht, hat die kleinste Transaktion einen Wert von 230€, die Größte 620€.
Jegliche Art des Coins im voraus Senden kann als Betrug gewertet werden. Man kann zwar manchmal auf diese Weise seine Adresse bestätigen, aber bei seriösen Unternehmen gibt es zusätzlich immer die Möglichkeit dies mit der Signatur von Text mit seinem privaten Schlüssel zu erledigen. Dabei müssen keine Coins transferiert werden.
Das Einzige, was den Gaunern das Handwerk legen kann, ist die Achtsamkeit und Aufklärung der Leute.
Falls du dir selbst ein Bild von der Betrügerwebseite machen willst: www.dex-testnet.net. Gib bei Passwort und E-Mail zufällige Werte ein. Phishing der Daten kann nicht ausgeschlossen werden.
Kryptowährungen kannst du auf Binance*, Coinbase* oder eToro* kaufen. Hier geht es zu unserem ->Starterkit.
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*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du über diesen Link etwas kaufst, bekommen wir eine Provision vom Händler. Damit kannst du uns unterstützen, der Preis verändert sich dabei für dich nicht.

Lukas Mantinger
Lukas ist Journalist und Fachmann im Blockchainbereich. Er befasst sich seit vielen Jahren mit dem Thema, verfasst täglich Berichte und Reportagen. Er ist immer auf dem Laufenden und vor allem Experte, wenn es um technische Fragen geht.
Der typische Onlinebetrug mit, “Sende mir x Bitcoin und du bekommst 10 mal mehr zurück”, scheint kein Ende zu nehmen. Im Gegenteil, die Masche wird mittlerweile bis zum geht nicht mehr ausgereizt. Auf Telegram versuchen automatisierte Systeme bzw. Bots den Benutzern ihre Coins abzuluchsen. Wir möchten einmal beschreiben wie der Scam genau funktioniert damit ihr auch eine Referenz habt der auf das gebaren hinweist.

Die Masche an einem aktuellen Beispiel von Binance
In der Kryptowelt ist die Neuigkeit, dass Binance* gerade eine dezentrale Kryptobörse testet, wohl den wenigsten verborgen geblieben. Die Betrüger haben sich dies zu nutze gemacht und ihre eigene Webseite gebaut. Auf dieser täuschen sie gekonnt einen Zugang zur DEX vor. Wie überall muss man sich mit seiner E-Mail Adresse registrieren. Dies dient ausschließlich der Tarnung und erfüllt keine weitere Funktion. Danach wird man umgehend auf ein Giveaway Aktion für Kryptocoins hingewiesen. Diese habe man initiiert, um den Start der DEX zu feiern. Das einzige was man dafür machen müsse, sei eine kleine Menge Coins an eine bestimmte Adresse zu senden. Dafür bekäme man das 10 Fache zurück, so die Aussagen. Natürlich wird diesem Versprechen dann nicht Folge geleistet. Das ganze wird zur Zeit exzessiv auf Telegram beworben.

Um das Vertrauen der Leute zu Gewinnen sind die zu sendenden Beträge begrenzt. An der gefälschten Transaktionsliste, die ständig aktualisiert wird, sieht man, dass die Betrüger mit allen Wassern gewaschen sind. Es gibt natürlich die Möglichkeit die Adresse, auf die die Coins überwiesen werden sollen, zu überprüfen. Auf dieser sind dann meist nur wenige Transaktionen zu finden und das ganze stimmt in keinster Weise mit der Fälschung überein.
Fazit
Obwohl diese Masche ein alter Hut ist und den meisten Kryptointeressierten bekannt sein dürfte, scheint es doch immer wieder Opfer zu geben. Anders lässt es sich nicht erklären, warum das Konzept immer weiter verfeinert und benutzt wird. Die Telegramgruppen zuspamen und der Aufzug bzw. Betrieb der Webseite dürfte gedeckt sein, wenn nur eine der Transaktionen auf die oben verlinkte Adresse, zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels, von einem Opfer stammt. Wie man sieht, hat die kleinste Transaktion einen Wert von 230€, die Größte 620€.
Jegliche Art des Coins im voraus Senden kann als Betrug gewertet werden. Man kann zwar manchmal auf diese Weise seine Adresse bestätigen, aber bei seriösen Unternehmen gibt es zusätzlich immer die Möglichkeit dies mit der Signatur von Text mit seinem privaten Schlüssel zu erledigen. Dabei müssen keine Coins transferiert werden.
Das Einzige, was den Gaunern das Handwerk legen kann, ist die Achtsamkeit und Aufklärung der Leute.
Falls du dir selbst ein Bild von der Betrügerwebseite machen willst: www.dex-testnet.net. Gib bei Passwort und E-Mail zufällige Werte ein. Phishing der Daten kann nicht ausgeschlossen werden.
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