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Macht der Bärenmarkt die Blockchain Startups platt?

2018 war ein hartes Jahr für den Krypto-Markt, gefüllt mit Betrügereien, Hacks, Razzien, fallenden Kursen und vielem mehr. Bis zum Anfang von 2018 dachten viele, dass der Krypto-Markt 2018 endlich den Mainstream erreicht. Einige sagen, dass dies die unvermeidliche Preiskorrektur […]

Abishek Dharshan

Abishek Dharshan

September 29, 2019 7:08 PM

Macht der Barenmarkt die Blockchain Startups platt?

2018 war ein hartes Jahr für den Krypto-Markt, gefüllt mit Betrügereien, Hacks, Razzien, fallenden Kursen und vielem mehr. Bis zum Anfang von 2018 dachten viele, dass der Krypto-Markt 2018 endlich den Mainstream erreicht. Einige sagen, dass dies die unvermeidliche Preiskorrektur ist, die notwendig war, während andere sagen, dass die Krypto-Währungen auf 0 fallen werden, bzw. verschwinden. Fallende Kurse haben alle getroffen, Miner, Investoren und Start-ups. Start-ups sind besonders stark betroffen, da viele Investoren die Hoffnung verlieren, dass sich ihre Investition auszahlen können, und ihre Investments für den Krypto-Bereich deswegen reduzieren oder komplett einstellen. Das hat viele Krypto & Blockchain Startups in prekäre Situation gebracht, da ihnen durch die fehlende Finanzierung, die Mittel ausgehen und sie sich somit verkleinern bzw. ihr Geschäft komplett aufgeben müssen.

Startups


Im Gegensatz zu normalen Unternehmen arbeiten Startups mit einem anderen Gesamtkonzept. Viele von ihnen werden nicht einmal ein fertiges Produkt haben, sie werden lediglich eine Idee bleiben. Das macht sie zu einem riskanten Unterfangen, aber der potenzielle Erfolg dieser Startups macht es für Investoren attraktiv in diese zu investieren. Die meisten Start-ups sind in der Anfangsphase nicht profitabel. Dies macht sie abhängig von Fonds durch Venture Capital und andere Formen von Investoren, so dass Startups, die keine Gelder bringen können, ein echtes Problem darstellen. Die aktuelle Flaute bei den Krypto-Startups ist darauf zurückzuführen, dass die hohe Marktvolatilität die Anleger sehr verunsichert. Investoren mögen immer Dinge, die sie vorhersagen können. Da viele dieser Start-ups einen Teil ihrer Gelder In Kryptowährungen hielten, verringert sich ihr Kapital mit jedem Dollar, den der Kryptomarkt an Wert verliert. Dies ist einer der Gründe, warum viele Krypto-Startups diesen Bärenmarkt nicht überleben werden. Die meisten Startups bringen kein Geld ein, sie sind auf diese Mittel angewiesen, um ihre Operationen durchzuführen und zwingen viele von ihnen, sich zu schließen.

Risiken eingehen


Risikokapitalgeber sind eine Klasse von Investoren, die während der Startup-Revolution in die Höhe gestiegen sind. Sie spezialisieren sich auf wachstumsstarke Märkte und investieren mit hohem Risiko und der Absicht, hohe Gewinne zu erzielen. Der Krypto-Markt war in der Vergangenheit für viele von ihnen ein Favorit. Krypto war neu, wuchs und hatte das Potenzial zu explodieren, ist aber inzwischen stark gefallen. Die Anleger sind skeptisch gegenüber den Renditen und viele haben bereits die Hoffnung aufgegeben, dass sich der Markt in naher Zukunft wieder erholen wird. Dies könnte eine einmalige Gelegenheit für viele Longterm-Investoren sein, die die den aktuellen Crash als einen einfachen Rückschlag, auf einem langen Weg des Erfolgs sehen. Bei der aktuellen Marktlage werden Investitionen in viele dieser Startups ein gutes Geschäft sein, dem viele nicht widerstehen können.

Gewinne realisieren

Die meisten Investoren und Gründer von Startups cashen während des Börsengangs aus. Sie verkaufen ihre Aktien und nehmen das Geld, das sie bekommen als Belohnung für die harte Arbeit und das Risiko, das sie jahrelang getragen haben. Bei Krypto-Startups werden in der Regel keine IPOs, sondern ICOs durchgeführt Aber ICOs werden von Tag zu Tag schwieriger, da die Regulierungsbehörden immer mehr Druck auf ICOs ausüben, was es ihnen fast unmöglich macht, Kapital über ICOs aufzubringen. Auch IPOs kommen nach heutigem Stand der Märkte nicht in Frage, so dass Investoren keine andere Wahl haben, als ihre Aktien länger als erwartet zu halten. Man bedenke, dass VCs in Startups investieren, um viel Profit zu machen, da die Aussicht auf Börsengänge in naher Zukunft nicht besteht, zögern viele Risikokapitalgeber, in Krypto-Startups einzusteigen.

Wie sieht die Zukunft für Blockchain und Kryptowährungen aus?


Obwohl 2018 ein hartes Jahr für Krypto war, sind in letzter Zeit immer wieder positive Neuigkeiten aufgetaucht. Trotz des Preisverfalls hat sich die Zahl, der Anwender im Vergleich zu Anfang dieses Jahres, verdoppelt. Und trotz des aktuellen Crashs, öffnen sich immer mehr Länder wie Japan und Thailand für Krypto und verbessern damit die Investitionsmöglichkeiten erheblich. Es wird erwartet, dass sich technische Probleme wie Skalierbarkeit durch den Zufluss von Blockchain-Entwicklern bald in den Griff bekommen lassen. Der Rückgang der Investitionen von Risikokapitalgebern ist auf ein verändertes Investitionsverhalten zurückzuführen, welches sie in allen Branchen praktizieren. Sie konzentrieren sich nicht mehr auf Start-ups in der Anfangsphase. Banken und Großunternehmen sind bestrebt, Krypto in ihrem eigenen Unternehmen zu implementieren. All diese Begeisterung könnte schließlich dazu führen, dass in naher Zukunft die Mainstream-Adaption der Kryptowährungen bevorsteht. Die meisten Longterm-Investoren und Enthusiasten halten immer noch durch, und sind optimistisch, dass Krypto eine vielversprechende Zukunft hat.

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Abishek Dharshan
Artikel Von

Abishek Dharshan

Abishek is an Entrepreneur, Digital Nomad, Student, and ICO Marketing Manager currently based in Berlin & Champaign. He is actively involved in the Blockchain space and has worked in numerous projects in the Silicon Valley since 2017. His interests revolve around Finance, Consulting, and Blockchain Research.

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