Das Investment Unternehmen Arrington XRP Capital hat einen schon lange geplanten Meilenstein erreicht, es erlangte einen Marktwert von über 100 Mio. US-Dollar. Dies konnte so geschehen, weil 30 Mio. $ von einem der größten Partner in das Unternehmen flossen.
Bekannt ist der Fond, der als “Investmentunternehmen für digitale Assets aus Blockchain-basierten Kapitalmärkten“ bezeichnet wird, durch seinen Gründer, den TechChrunch Founder Michael Arrington. Laut dem Unternehmer machte der Fonds sich zwar in dem letzten Jahr nicht allzu gut, aber immer noch besser als der Markt, und das sei ein Gewinn.
Verbindung zu Ripples XRP?
Woher die 30 Millionen Dollar Kapital kommen ist bis jetzt noch nicht klar und es scheint auch so, als ob wir es in naher Zukunft nicht erfahren werden. Der Fonds gab seit seiner Einführung keine Namen der Unternehmen hinter dem Fonds bekannt, wodurch sich schlussfolgern lässt, dass Ripple nicht zu ihnen gehöre, was aber eine legitime Annahme wäre, da das Unternehmen Arrington XRP Capital heißt und der Token von Ripple ebenfalls XRP heißt und zudem noch sehr bekannt ist. Arrington investierte bereits in verschiedene Blockchain Projekte, inklusive des dezentralisierten Internet Browser Blockstack.
Neue Horizonte
Das frische Kapital ermöglichte dem Unternehmen die Durchführung seiner ersten Akquisition, dem von den zwei Brüdern Ninos und Ninor Mansor gegründeten ByteSize Capital. Es wurde angekündigt, dass die Brüder als Partner zu Arrington XRP kommen werden, während Geoffrey Arone, der sich bis dahin in der Position des Partners befand, die Rolle eines Beraters übernehmen wird.
Ninos Mansor zeigte sich dankbar für die Erfahrung, die Michael Arrington und die Arrington XRP Partnerin Heather Harde mitbringen: “Etwas, das uns bei den Diskussionen über eine mögliche Fusion auffiel, war die Tatsache, dass die beiden schon über ein Jahrzehnt zusammenarbeiten. Zwei Booms in der Tech-Industrie geben einem eine Urteilsfähigkeit und Erfahrungen, die man nicht einfach so erlangt.“
Anpassung an den Markt
Der TechCrunch Gründer erklärte, dass die ByteSize Akquisition es dem Fonds ermöglicht eine “Barbell Strategy“ zu fahren, die für unsichere Märkte entwickelt wurde, indem Venture Investitionen mit Krypto-Trading ausbalanciert werden.
Die Performance des Fonds sowohl in Bullen- als auch in Bärenmärkten wird sich mit dem Trading verbessern, trotzdem werde er den Schwerpunkt auf Venture Investments legen, so Arrington. “Es ist nicht 2017 und auch nicht 2018, Fonds wie unserer werden weiter daran arbeiten einen Weg zu finden, um in unvorhersehbaren Märkten Geld zu verdienen.
Arrington erklärte, dass die meisten der in 2018 gemachten Verluste nicht etwa auf schlechte Venture Investments zurückzuführen sind, sondern vielmehr auf das Investieren des Kapitals in Krypto und nicht in FIAT. “All die tollen Deals, die wir gemacht haben sind egal, wenn wir das verdiente Geld in ETH stecken und es wieder verlieren.“
Er glaubt die Fusion mit den Mansors und dem dazugehörigen Team könnten solche Verluste kompensieren. “Wir hatten nicht die DNA, um zu traden, aber mit diesen Jungs bekommen wir sie.“, sagte Arrington.
Gegenüber CoinDesk äußerte Ninor Mansor
“Wir freuen uns sehr unsere Marktstrategien in großen Maßstäben einzusetzen. Während viele den Markt verlassen ist das genau der richtige Zeitpunkt, um unsere Kräfte zu bündeln.“
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