Warum der Crash am 10 Oktober kein Zufall war...
Der Kryptocrash vom 10 Oktober wurde durch eine stille MSCI Bombe ausgelöst. Darum konnte der Markt nicht bouncen und das passiert am 15 Januar.
Seien wir ehrlich — niemand verstand, warum der gesamte Kryptomarkt am 10. Oktober abstürzte und warum jeder Erholungsversuch seitdem völlig gescheitert ist. Der Crash fühlte sich zufällig, brutal und viel zu synchronisiert an.
Aber jetzt?
Jetzt wirkt die Erklärung fast schon lächerlich klar.
Hier ist die Story, was an diesem Tag wirklich passiert ist — und warum der 15 Januar 2026 der nächste grosse Termin wird.
1. DAT Aktien haben diesen Marktzyklus heimlich angetrieben
Firmen wie MSTR, BMNR und andere DATs (Digital Asset Treasury Firmen) waren einer der zwei grossen Käufer, die den ganzen Bullrun gefüttert haben.
Ihr Geschäftsmodell ist simpel:
Sie kaufen Krypto → werden grösser → werden in grosse Indizes aufgenommen → Indexfonds müssen ihre Aktie kaufen → sie werden noch grösser → Loop geht weiter.
Ein sich selbst pushender Kreislauf.
2. Aber dieses Spiel hat eine gewaltige Schwachstelle
Damit DAT Firmen funktionieren, brauchen sie eine Sache:
➡️ Sie müssen als “Firmen” gelten, nicht als “Fonds”.
Denn wenn sie als Fonds eingestuft werden, dürfen sie nicht in passive Indizes aufgenommen werden.
Der Grund:
- ein Fonds kauft Krypto
- der Fonds wächst
- Fonds kommt in Indizes
- Fonds bekommt riesige passive Zuflüsse
- Fonds kauft mehr Krypto
- endloser Loop
Indexanbieter hassen solche Feedbackschleifen.
3. Und dann kam die Bombe – genau am 10 Oktober
Am genau 10. Oktober veröffentlichte MSCI (der zweitgrößte Indexanbieter der Welt) eine stille nukleare Schlagzeile:
Sie überprüfen, ob Krypto-haltende Unternehmen wie MSTR als „Fonds“ neu klassifiziert werden sollten.
Nicht Tech Firmen.
Nicht Software Firmen.
Nicht Corporates.
Fonds.
Wenn das passiert, werden sie sofort aus jedem passiven Index weltweit ausgeschlossen.
Das betrifft:
- Pensionsfonds
- Rentenfonds
- ETFs
- Indextracker
Alle wären gezwungen, MSTR sofort abzuverkaufen.
4. Smart Money hat das sofort geschnallt
Gleich nach der MSCI Meldung hat Smart Money eins und eins zusammengezählt:
- DATs treiben den Bullrun
- Wenn DATs Indexsupport verlieren, hören die Zuflüsse auf
- Wenn Zuflüsse sterben, stirbt Kryptonachfrage
- Smart Money hat sich umpositioniert
- Markt ist sofort in die Knie gegangen
Also ja…
der 10 Oktober war kein Zufall.
Es war pure Risikoerkennung.
5. Der Markt bounced nicht, weil die Gefahr immer noch da ist
Alle warten jetzt auf den 15 Januar 2026.
Dann fällt die endgültige Entscheidung.
Und es sieht so aus:
👉 Wenn MSCI gegen DATs entscheidet, werden sie aus allen Indizes entfernt.
👉 Wenn das passiert, müssen alle Indexfonds automatisch verkaufen.
👉 Das löst einen riesigen Abverkauf aus.
Investoren wissen das.
Darum kauft keiner die Dips aggressiv.
6. Was als Nächstes passieren kann
Wenn MSCI am 15 Januar NEIN sagt
Dann kommt ein fetter Flush:
- MSTR und Co fliegen aus allen Indizes
- Milliardenvolumen wird zwangsverkauft
- Kryptomarkt crasht nochmal stark
- Boden kommt erst nach dem Index Unwind
Wenn MSCI JA sagt
Bull. Markt. Zurück.
Sofort.
Ein grüner Candle der Bildschirme sprengt.
7. Und bis dahin?
Der Markt bleibt wackelig.
Smart Money rechnet damit, dass:
- der Markt bis Ende Dezember schwach bleibt
- kein echter Bounce kommt
- Risiko hoch bleibt
- Liquidität dünn bleibt
- jeder kleine Anstieg sofort verkauft wird
Der ganze Markt wartet im Grunde nur auf den Entscheidungstag.

Maximilian Schmidt
Maximilian Schmidt ist ein erfahrener Journalist mit einem Schwerpunkt auf Finanz- und Technologieberichterstattung. Mit über einem Jahrzehnt in der Medienbranche hat er tiefgehende Einblicke in die Welt der digitalen Währungen gewonnen.
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