Letzte Woche haben wir vom Phänomen Sushiswap berichtet. Die Plattform ist ein Uniswap-Fork, die Nutzer über einen Token anreizt, Liquidität von Uniswap abzuziehen und auf Sushiswap zu bringen. Eigentlich sollte die Migrationsphase erst bei Block 10.850.000, also am Freitag / Samstag beginnen. Die Dinge haben sich bei Sushiswap jedoch dramatisch verändert.
Der Gründer “Chef Nomi” hat all seine SUSHI-Token für Ethereum verkauft und die Kontrolle der Plattform an den FTX CEO Sam Bankman-Fried (SBF) übergeben. Dieser hat den Start der Migrationsphase schließlich auf den 8. September 16:10 MESZ festgelegt.
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Auf Twitter erklärte SBF, wie die Migration vonstattengeht. Zuerst sollten einige Tests erfolgen, bevor die reale Migration erfolgt. Das erste Handelspaar das bewegt werden sollte, ist ETH/CRV. Sollte alles klappen, wird dann Pool für Pool von Uniswap auf Sushiswap übertragen. Wenn die Migration abgeschlossen ist, möchte SBF die Kontrolle über Multisig den SUSHI-Haltern übergeben.
Migration in vollem Gange
Die Statistiken von Uniswap zeigen, dass die Migration bereits läuft. Die gesamte Liquidität der Pools hat in den letzten Stunden um 70 % abgenommen.
Im Bild gut zu sehen, wie Uniswap nach Erscheinen von Version 2.0 an Schwung gewinnen konnte. Es wurde immer mehr Kapital in die Pools gegeben. Von gestern auf heute kam dann der dramatische Absturz wegen des Abzugs der Liquidität durch Sushiswap. Es ist davon auszugehen, dass der Exodus noch nicht gänzlich abgeschlossen ist und das ganze ein verheerendes Ende für Uniswap nehmen wird.
Es gibt jedoch noch eine Chance für Uniswap. Wenn die Migration vollzogen ist und alle Token ausgeschüttet bzw. von den Teilnehmern abgesahnt sind, gibt es Anreize wieder zurück zu Uniswap zu migrieren. Dort gibt es nämlich 0,05 % Swapgebühren mehr für alle, die keine Token halten. Jene, die SUSHI halten, können an 0,05 % der Swapgebühren bei Sushiswap partizipieren, die nicht durch ihre zur Verfügung gestellte Liquidität kommen und an 0,3 % Swapgebühren bei Uniswap, die durch ihre Liquidität kommen. So könnten sogar SUSHI-Halter wieder zu Uniswap zurückkehren.
Für Swapper kosten beide Plattformen dasselbe. Diese werden dorthin gehen, wo mehr Liquidität ist, um höherem Schlupf und damit größeren Verlusten auszuweichen. Es bleibt nach wie vor spannend, wie das Ganze Drama um Sushiswap und Uniswap enden wird. Die nächsten Tage und Wochen werden es zeigen.
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