Ethereum ist eine der beliebtesten Kryptowährungen. Es gibt viele revolutionäre Eigenschaften, die es zu einem guten Investment machen. Wie bereits bekannt, ist Bitcoin eher ein Store-of-Value, doch wie sieht das eigentlich bei Ethereum aus?
Da nur 21 Millionen Coins davon erzeugt werden können, wird Bitcoin eines Tages rar und vermutlich auch relativ hochpreisig sein. Sind Ethereum-Coins ebenfalls auf eine bestimmte Stückzahl limitiert? Werfen wir einen Blick auf die Details.
Es gibt keine feste Obergrenze dafür, wie viele Ether erzeugt werden können. Dies ist auch ein Grund dafür, dass Bitcoin als digitales Gold bekannt ist, nicht aber Ethereum.
Von Anfang an keine Ether Obergrenze geplant
Ethereum ist eine Plattform, die von Vitalik Buterin geschaffen wurde. Das Interessante daran ist, dass Buterin kein Limit für die Anzahl von Ether gesetzt hat, die generiert werden können. Dennoch wurde es in der Vergangenheit immer anspruchsvoller, Mining zu betreiben, da die Preise nicht automatisch mitwachsen, wenn sich die Blockzeit verlängert und auch bei dem geplanten Wechsel zu einem Proof-of-Stake Konsensmechanismus gewisse Hürden für die Schaffung von neuen Ether vorhanden sein werden.
Es gibt zudem viele unterschiedliche Ansichten hinsichtlich des ETH-Limits. Gemäß den Bedingungen, die von allen Parteien beim Pre-Sale 2014 akzeptiert wurden, ist die Ausgabe auf 18 Millionen Ether pro Jahr begrenzt.
Eine Besonderheit von Bitcoin ist sein deflationäres Dasein. Wie bereits erwähnt, gibt es nur 21 Millionen Bitcoins, die geminet werden können. Im Fall von Ethereum ist die Anzahl der Coins, die geschürft bzw. generiert werden können, nicht beschränkt und das macht ETH zu einer inflationären Währung. In der Theorie könnte dies dem Preis schaden, jedoch zeigen der bisherige Kursverlauf, die vollbrachten Leistungen und Entwicklungen des Projekts, dass ein Projekt auch damit umgehen kann.