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Kryptowährungen im Dezember: Der Rückblick

Die Blockchain- und Krypto-Welt ist voll von Innovationen, Mutmaßungen und manchmal auch von völlig falschen Vorhersagen. Wenn ihr die Top-Stories dieser Woche verpasst habt, bietet dieser Artikel einen umfassenden Einblick in die Top-Schlagzeilen. In der Welt der Kryptowährung und der […]

Prasanna Peshkar

Prasanna Peshkar

September 27, 2019 8:36 PM

Kryptowahrungen im Dezember: Der Ruckblick

Die Blockchain- und Krypto-Welt ist voll von Innovationen, Mutmaßungen und manchmal auch von völlig falschen Vorhersagen. Wenn ihr die Top-Stories dieser Woche verpasst habt, bietet dieser Artikel einen umfassenden Einblick in die Top-Schlagzeilen. In der Welt der Kryptowährung und der Blockchain ist viel passiert. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse:

G20-Länder werden Kryptowährungen regulieren

Die G20-Länder haben ihren Plan veröffentlicht, um eine Lösung für die Frage der Besteuerung und Regulierung von Kryptowährungen auszuarbeiten. Die Länder hatten sich darauf geeinigt, Kryptowährungen auf der G20-Konferenz, die in Buenos Aires stattfand, abzuhandeln. Die gemeinsame Erklärung wurde von allen G20-Ländern unterzeichnet. Sie gaben zu, dass die aktuellen multilateralen Handelsregulierungen, ihren Zweck nicht erfüllen und entwickelten eine grundlegende Reform für die Welthandelsorganisation.

Das von den G20-Ländern unterzeichnete Dokument bestätigte, dass für die Digitalisierung der Weltwirtschaft erhebliche Verbesserungen erforderlich sind. Demnach hat die G20 eine Regierungsstrategie im Einklang mit den FATF-Standards zugelassen.

Bobby Lee: „Der Bitcoin wird langfristig bleiben“

Bobby Lee, Co-Founder von BTCChina und einer der berühmtesten Personen in der Blockchain-Welt, hat gesagt, dass der Bitcoin zu einem festen Bestandteil der Menschheit werden wird, ähnlich wie Elektrizität oder das Internet. Er sagte auch, dass die Krypto-Revolution unaufhaltbar sei. Diese Prophezeiungen äußerte er, während er über die aktuelle G20-Konferenz twitterte.

Koreas größte Internetfirma Kakao startet ICO

Im Gegensatz zum traditionellen Fundraising versprechen Initial Coin Offerings (ICOs) viele Vorteile. Sie sind einfacher zu starten, erfordern weniger Papierkram und bieten schnelle Verkäufe und bringen so Vorteile, die andere traditionelle Methoden nicht bieten können. Dies hat dazu geführt, dass viele Unternehmen und Organisationen anfingen Kapital über ICOs einzusammeln. Mit dem Anstieg der Betrügereien und der Probleme mit den Regulierungsbehörden, ist dies schwieriger denn je. Dies hat einige Großunternehmen jedoch nicht davon abgehalten ICOs zu starten, so auch das südkoreanische Unternehmen Kakao.

Binance startet eine eigene Binance Blockchain

Binance, die weltweit größte Kryptobörse, wird eine eigene Blockchain namens “Binance Chain“ einführen. Die neue Binance-Blockchain soll die Grundlage für den Aufbau neuer Kryptowährungen und ICO-Token bilden. Changpeng Zhao (CZ), CEO von Binance, sagte auf dem Event “Decrypting Blockchain for Business“, dass die frischen Ideen den alten Konzepten von Krypto ähneln, und somit zu den zu erwartenden globalen Erfolgen führen werden.

Coinbase zeigt Interesse diese Coins zu listen:

Die wichtige Krypto-Exchange Coinbase hat angekündigt, das Listing von 31 Krytowährungen, darunter auch Ripple (XRP), zu überprüfen. Die in Kalifornien ansässige Exchange wird in Zukunft zahlreiche Kryptos listen, darunter Dai, Mana, Neo und viele mehr. Coinbase wird mit lokalen Finanzinstituten und Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten, um die Assets in so vielen Ländern wie möglich zum Handel anzubieten. Im September 2018 hatte Coinbase eine neue Strategie für das Listing neuer Assets angekündigt. Das Unternehmen erklärte, dass es sein Ziel sei, schnell alle Kryptowährungen zu listen, die seinen internen Kriterien und den aktuellen Gesetzen entsprechen und dabei auch noch alles für die Kunden rauszuholen.

Bitwala startet erste deutsche Krypto-Bank

Bitwala, ein global agierender Blockchain-basierter Zahlungsdienstleister mit Sitz in Berlin, Deutschland, hat in Deutschland einen Krypto-Banking-Service eingeführt. Bitwala ist das erste Unternehmen, welches etwas derartiges anbietet. Gegründet wurde Bitwala im Oktober 2015 von Jörg von Minckwitz, Jan Goslicki und Benjamin P. Jones.

Die Benutzer können nun sowohl Bitcoin- als auch Euro-Einzahlungen an ein und derselben Stelle tätigen, mit der Sicherheit und Zugänglichkeit eines deutschen Bankkontos. Mit einem Bitwala-Konto stehen dem Benutzer eine Debitkarte und ein integriertes Bitcoin-Wallet mit inkludiertem Krypto-Handel zur Verfügung. Alle Euro-Einlagen bis zu einem Betrag von 100.000 € sind durch das Deutsche Einlagensicherungssystem (DGS) geschützt, da Bitwala in Deutschland von der BaFin reguliert wird.

Coinbase startet Konvertierungsservice zwischen Kryptowährungen

Coinbase, eine Kryptoexchange mit Sitz in San Francisco, Kalifornien, hat am 17.12 seinen neuen Konvertierungsservice für Kryptowährungen vorgestellt. Der Konvertierungsdienst ist auf Coinbase.com sowie in den iOS- und Android-Apps verfügbar. Die Umstellung erfolgt sofort und zu günstigeren Konditionen als bei zwei verschiedenen Transaktionen.

In der offiziellen Erklärung hieß es , dass das Unternehmen die Möglichkeit zur Umwandlung von Kryptowährungen in allen 34 Ländern, in denen Coinbase regional vertreten ist, schrittweise für die Kunden freigeben wird. Coinbase plant auch, währenddessen Kundenfeedback zu sammeln und das Feature im Lauf der Zeit weiterzuentwickeln.

Frankreich lehnt kryptofreundliche Steuerreformen ab

Das französische Parlament hat verschiedene kryptofreundliche Steuerreformen abgelehnt, die darauf abzielten, die Steuern für Krypto-Trader und Investoren zu senken. Unter den abgelehnten Änderungen sind diejenigen, welche Kapitalgewinne und Verluste und Krypto-Steuerausschlüsse betreffen. Im Moment werden Kryptoassets in Frankreich mit max. 36,2%, durch die reguläre Einkommenssteuer besteuert. Ein Entwurf für einen Steuersatz von 30% für Kryptowährungen bleibt bestehen, wurde aber von der französischen Regierung abgelehnt. Diese Änderungen hätte den Kauf bzw. Verkauf von Kryptowährungen profitabler gemacht, doch daraus wird wohl erstmal nichts.

Western Union, ein amerikanisches Finanzdienstleistungsunternehmen, hat eine Partnerschaft mit Ripple Labs zur Erprobung von Blockchain-Zahlungen geschlossen und denkt auch an die Implementierung von Kryptowährungen. Während des Interviews mit Reuters Plus gab der Präsident von Western Union Global Money Transfer Odilon Almeida zu, dass das Unternehmen überprüft hat, ob es Kryptowährungen zur Zahlung akzeptieren sollte oder nicht. Der Präsident erklärte auch, dass Western Union potentielle Methoden zur Verbesserung ihrer Dienstleistungen durch die Verwendung der Blockchain-Technologie, untersucht.

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