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Investieren in die zweite Reihe- Schaufelhersteller des Metaverse

Das Metaverse gilt als Megatrend. Doch wer profitiert in der zweiten Reihe des Zukunftstrends? Investieren in Schaufelhersteller.

Tim Ramminger

Tim Ramminger

July 13, 2023 3:40 PM

Investieren in die zweite Reihe- Schaufelhersteller des Metaverse

Seit Facebook-CEO und Gründer Mark Zuckerberg seinen Tech-Konzern in „Meta“ umbenannte und zeitgleich ankündigte, den Konzern in Richtung Metaverse zu lenken, wurde klar, dass Facebook die Metaverse-Entwicklung ernst nimmt. Das Metaverse, welches nun auch von Zuckerberg entwickelt wird, ist in seinen Ursprüngen eine Entwicklung der Blockchaincommunity. Mittlerweile springen neben Meta auch andere Tech-Konzerne und Großunternehmen auf den Zug mit auf. Der „Trend“ Metaverse ist ein ernstzunehmender. Doch wie profitieren Investoren außerhalb der direkten Investitionen in die Aktien und Coins?

Was sind Schaufelhersteller?

Das Investmentcredo, „Investieren Sie bei einem Goldrausch nicht in Goldgräber sondern in Schaufelhersteller“, konnte sich bis heute halten. Aus gutem Grund. Das Zitat, welches von André Kostolany stammt, erklärt dem Investor, nicht auf die direkten Trends, sondern die Profiteure in der zweiten Reihe zu setzen. Während unklar ist, welcher Goldgräber tatsächlich mit Nuggets nach Hause kehrt, brauchen alle „Glücksuchenden“ in den Claims Kanadas eines: Schaufeln. Der eigentliche Profiteur eines Goldrausches ist somit der Schaufelhersteller. Derzeit ist unklar, welche Art Metaversum sich durchsetzen kann. Eines ist jedoch klar, in der zweiten Reihe stellen sich oftmals frühzeitig die künftigen Profiteure heraus.

Wer profitiert vom Metaverse?

Nvidia

Der Halbleiterhersteller Nvidia könnte einer der größten Schaufelhersteller der zukünftigen Metaversen werden. Mit seiner Plattform „Omniverse“, bietet der Chip-Designer die Möglichkeit Objekte für Metaversen zu designen und zu erstellen. Das Omniverse ist dabei selbst eine Art Metaverse, in der sich sich jegliches Weltgeschehen simulieren lässt. Nvidias Partner BMW konnte durch Simulationen des Produktionsablaufes seiner Fabriken bereits Effizienzsteigerungen in die Realität umsetzen.
In erster Linie ist das Omniverse jedoch für Entwickler, Creator und Designer gedacht, welche auf der Plattform virtuelle Gegenstände für andere Metaversen erstellen können. Der Markt könnte für Nvidia in den nächsten Jahren zu einem Milliardengeschäft werden. Durch das Metaverse könnten zudem die Verkäufe von Halbleitern und Graphikkarten angetrieben werden. Als einer der größten Hersteller würde Nvidia doppelt profitieren.

VR-Brillen

Um das Metaverse in seiner Form nutzen zu können, wird auch Hardware benötigt. Diese besteht für den Endkonsumenten unter anderem aus VR-Brillen. Zu den bekanntesten VR-Brillen gehört die des Metaverse-Konzerns Meta. Durch sein Tochterunternehmen „Oculus“, welches die gleichnamige VR-Brille vertreibt, ist Meta somit der eigene Schaufelhersteller. Neben Meta gibt es jedoch auch Hersteller wie HP, Samsung oder Sony.

 

VR-Brille im Metaverse

NFTs

In der klassischen Form des Metaverse, welches auf der Blockchaintechnologie basiert, sind NFT ein unverzichtbares Mittel, um Werte und Rechte zuzuordnen. In klassischen Metaversen wie The Sandbox oder Decentraland läuft alles über NFT. Profiteure der realen Welt könnten NFT-Herausgeber wie DraftKings sein, sollten diese sich auch im Metaverse gut positionieren. Das US-Unternehmen ist zwar hauptsächlich im Bereich Sportwetten und Sammelkarten spezialisiert, verlegt jedoch vor allem letzteres mehr und mehr in die digitale Welt.

Blockchains

Derzeit ist unklar, ob Zuckerbergs Meta das angekündigte Metaverse tatsächlich auf der Blockchain programmieren wird. Wahrscheinlicher ist, dass Meta entweder auf die Blockchain verzichtet oder eine private Blockchain nutzen wird.
Andere Metaversen werden jedoch auf die Urform zurückgreifen, da dies den eigentlichen Gedanken des Metaverse und der Zukunft des Internets widerspiegelt. Demokratie und Dezentralisierungen. Klassische Schaufelhersteller wären Blockchains wie die Ethereumblockchain, auf welcher bereits jetzt der Großteil aller Metavervse-Projekte läuft. Investierbar wäre der der Schaufelhersteller Ethereum somit über den Ether-Coin.
Neben Erhereum versuchen sich auch andere Blockchains als Basistechnologie für das Metaverse zu positionieren. Darunter zählt vor allem Solana.

 

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Tim Ramminger
Artikel Von

Tim Ramminger

Tim ist Experte für Aktien und ETFs bei Cryptoticker, mit besonderem Interesse für Techaktien.

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