Droht 2022 eine Stagflation? So könnte der Bitcoin reagieren.
Seit dem Corona-Crash 2020 konnte sich die Weltwirtschaft deutlich erholen. Doch droht nun eine Stagflation? So könnte der Bitcoin reagieren.
Seit dem Corona-Crash und den Lockdowns 2020 konnte sich die Weltwirtschaft mittlerweile deutlich erholen. Die Wachstumsaussichten für nahezu alle relevanten Staaten wurden übertroffen. Der Aktien- und Kryptomarkt boomte. Zuletzt kehrte jedoch Katerstimmung bei den Anlegern ein. Wachstumsprognosen wurden nach unten korrigiert, das Wachstum könnte sich abkühlen- gar eine Stagflation drohen.
Was ist eigentlich Stagflation?
Der Begriff der Stagflation setzt sich aus zwei Faktoren zusammen. Zum einen der (wirtschaftliche) Stagnation, also einer Situation in der die Wirtschaft nicht oder nur minimal wächst und die Inflation, also die Geldentwertung. Kurz gesagt ist Stagflation also eine Mischung aus keinem wirtschaftlichen Wachstum und hoher Inflation.
Warum könnte eine Stagflation kommen?
Dass die Inflation derzeit erheblich ansteigt ist bereits bekannt. In den vergangenen drei Monaten stieg die Inflation in Deutschland um jeweils 4-5 Prozent pro Monat. Auch in den USA liegt die Inflationsrate hoch. Der Grund dafür sind unter anderem die Zinspolitik der Zentralbanken sowie deren Anleihenkäufe. Hinzu kommen steigende Preise durch höhere Energie-, Rohstoff- und Nahrungsmittelkosten.
Zur steigenden Inflation könnte nun jedoch auch ein deutlich abkühlendes Wirtschaftswachstum kommen. Grund dafür sind die Risiken, welche durch die Pleite des chinesischen Bauriesen Evergrande einhergehen. Die Börse befürchtet dabei einen zweiten Lehman-Moment. Auch fehlende Halbleiter und ineffiziente Lieferketten belasten das Wachstum stark. Der deutsche Autobauer Opel kündigte erst diese Woche an, aufgrund von Halbleitermangel sein Werk in Deutschland vorübergehend zu schließen. Auch Daimler und die restliche Branche leidet unter dem Halbleitermangel, welcher sich laut Experten noch bis ins 3 Quartal 2022 ziehen könnte. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Problemen kommen fehlende Fachkräfte im Arbeitsmarkt und ein Mangel an LKW-Fahrern. Auch ein erneuter Lockdown ist nicht ausgeschlossen.
Wie könnte der Bitcoin reagieren?
Sollte 2022 eine Stagflation eintreten, wäre diese vermutlich nur kurzfristig. Höchstwahrscheinlich nur für 2 bis maximal 3 Quartale. Allerdings gelten 2 aufeinanderfolgende Quartale mit niedrigen Wachstum und hoher Inflation nach Definition schon als Stagflation.
Der Bitcoin könnte in dieser Situation der große Profiteur sein. Steigende Zinsen, schlechte Wirtschaftswachstum und ein dadurch unsicherer Euro könnte den Kurs der unabhängigen Digitalwährung erheblich steigen lassen. In Zeiten der Geldentwertung sind begrenzte Güter (wie der Bitcoin) grundsätzlich gefragt.
Solltest du nun Bitcoin handeln wollen, schau doch bei Coinbase vorbei.

Tim Ramminger
Tim ist Experte für Aktien und ETFs bei Cryptoticker, mit besonderem Interesse für Techaktien.
Seit dem Corona-Crash und den Lockdowns 2020 konnte sich die Weltwirtschaft mittlerweile deutlich erholen. Die Wachstumsaussichten für nahezu alle relevanten Staaten wurden übertroffen. Der Aktien- und Kryptomarkt boomte. Zuletzt kehrte jedoch Katerstimmung bei den Anlegern ein. Wachstumsprognosen wurden nach unten korrigiert, das Wachstum könnte sich abkühlen- gar eine Stagflation drohen.
Was ist eigentlich Stagflation?
Der Begriff der Stagflation setzt sich aus zwei Faktoren zusammen. Zum einen der (wirtschaftliche) Stagnation, also einer Situation in der die Wirtschaft nicht oder nur minimal wächst und die Inflation, also die Geldentwertung. Kurz gesagt ist Stagflation also eine Mischung aus keinem wirtschaftlichen Wachstum und hoher Inflation.
Warum könnte eine Stagflation kommen?
Dass die Inflation derzeit erheblich ansteigt ist bereits bekannt. In den vergangenen drei Monaten stieg die Inflation in Deutschland um jeweils 4-5 Prozent pro Monat. Auch in den USA liegt die Inflationsrate hoch. Der Grund dafür sind unter anderem die Zinspolitik der Zentralbanken sowie deren Anleihenkäufe. Hinzu kommen steigende Preise durch höhere Energie-, Rohstoff- und Nahrungsmittelkosten.
Zur steigenden Inflation könnte nun jedoch auch ein deutlich abkühlendes Wirtschaftswachstum kommen. Grund dafür sind die Risiken, welche durch die Pleite des chinesischen Bauriesen Evergrande einhergehen. Die Börse befürchtet dabei einen zweiten Lehman-Moment. Auch fehlende Halbleiter und ineffiziente Lieferketten belasten das Wachstum stark. Der deutsche Autobauer Opel kündigte erst diese Woche an, aufgrund von Halbleitermangel sein Werk in Deutschland vorübergehend zu schließen. Auch Daimler und die restliche Branche leidet unter dem Halbleitermangel, welcher sich laut Experten noch bis ins 3 Quartal 2022 ziehen könnte. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Problemen kommen fehlende Fachkräfte im Arbeitsmarkt und ein Mangel an LKW-Fahrern. Auch ein erneuter Lockdown ist nicht ausgeschlossen.
Wie könnte der Bitcoin reagieren?
Sollte 2022 eine Stagflation eintreten, wäre diese vermutlich nur kurzfristig. Höchstwahrscheinlich nur für 2 bis maximal 3 Quartale. Allerdings gelten 2 aufeinanderfolgende Quartale mit niedrigen Wachstum und hoher Inflation nach Definition schon als Stagflation.
Der Bitcoin könnte in dieser Situation der große Profiteur sein. Steigende Zinsen, schlechte Wirtschaftswachstum und ein dadurch unsicherer Euro könnte den Kurs der unabhängigen Digitalwährung erheblich steigen lassen. In Zeiten der Geldentwertung sind begrenzte Güter (wie der Bitcoin) grundsätzlich gefragt.
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Tim Ramminger
Tim ist Experte für Aktien und ETFs bei Cryptoticker, mit besonderem Interesse für Techaktien.
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