Bitcoin-ETFs wieder im Fluss: Was bedeutet das für den BTC Kurs als Nächstes?
Bitcoin-ETFs erholen sich nach dem Crash der letzten Woche, wobei BlackRock die Zuflüsse anführt. Ist das die Ruhe vor der nächsten BTC-Rallye?
Nach einem brutalen Abfluss von 878 Millionen Dollar in der vergangenen Woche zeigen die US-Spot-Bitcoin-ETFs endlich Anzeichen einer Erholung. Am Dienstag verzeichneten sie Nettozuflüsse von 76,4 Millionen Dollar, was den zweiten Tag in Folge mit Gewinnen markiert. Am Montag flossen bescheidene 1,5 Millionen Dollar zurück, aber die Stimmungsänderung scheint real zu werden.
Den Vorstoß führte BlackRocks IBIT an, das 38,2 Millionen Dollar einbrachte. Ark und 21Shares’ ARKB brachten 13,4 Millionen Dollar ein, und Bitwise’s BITB gewann 11 Millionen Dollar. Sogar Grayscales Mini-Trust und Franklin Templetons EZBC verzeichneten neues Anlegerinteresse.
Warum kommen die Zuflüsse zurück?
Laut Peter Chung von Presto Research ist dieser Zufluss nicht nur zufälliger Optimismus – es ist Strategie. Händler betreiben einen „Basis-Trade“, indem sie auf Spot-ETFs setzen und gleichzeitig CME-Futures leerverkaufen. Da die Rendite aus diesen Trades dank stabilisierender Risikoanlagen wieder attraktiver wird, fließt Kapital zurück.
Es handelt sich also nicht nur um bullischen Einzelhandelsenthusiasmus. Es ist kluges Geld, das Positionen anpasst, während sich der Markt nach dem Zusammenbruch neu kalibriert.
Aber was ist mit dem Bitcoin-Preis?

Trotz der ETF-Zuflüsse fiel Bitcoin selbst in den letzten 24 Stunden um 2% und sank auf etwa 83.642 Dollar, nachdem es kurzzeitig über 86.000 Dollar gestiegen war. Der Rückgang scheint eher eine natürliche Abkühlung nach der Volatilität der letzten Woche zu sein, als Trumps Zollankündigungen die globalen Märkte erschütterten.
Das gesamte ETF-Handelsvolumen am Dienstag belief sich auf 1,6 Milliarden Dollar, gegenüber 2,2 Milliarden Dollar am Montag und 3,5 Milliarden Dollar am vergangenen Freitag. Das deutet auf einen Rückgang der spekulativen Aktivitäten mit hohem Volumen hin, auch wenn das Geld vorsichtig zurückkehrt.
Ethereum kämpft weiterhin

Während Bitcoin-ETFs wieder Boden gutmachen, erlebt Ethereum nicht das gleiche Comeback. Spot-Ethereum-ETFs verzeichneten am Dienstag Abflüsse von 14,2 Millionen Dollar, was den sechsten Tag in Folge mit Rücknahmen markiert. Die Divergenz deutet darauf hin, dass Anleger mehr Vertrauen in die kurzfristige Stabilität von BTC als von ETH haben.
Was kommt als Nächstes für den Bitcoin Kurs?
Die Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs – insbesondere von großen Namen wie BlackRock – signalisieren wachsendes institutionelles Vertrauen, selbst nach dem jüngsten Chaos. Wenn dies anhält, könnte BTC starke Unterstützung im Bereich von 83.000 bis 85.000 Dollar finden, und wir könnten einen weiteren Vorstoß in Richtung 90.000 Dollar sehen.
Allerdings sollten Sie bei sinkenden Handelsvolumina noch keine explosiven Preisbewegungen erwarten. Eine kurzfristige Erholung scheint wahrscheinlich, aber für einen echten Ausbruch benötigen wir makroökonomische Klarheit und konsistente Zuflüsse.
Fazit
Bitcoin-ETFs erholen sich schnell. Institutionen kehren langsam zurück, und die Mechanik des Basis-Trades treibt die Zuflüsse an. Wenn der Trend anhält, könnte sich der Bitcoin-Preis stabilisieren und sich für eine neue Rallye rüsten – insbesondere, wenn makroökonomische Schlagzeilen die Party nicht verderben.

Lisa Weber
Lisa Weber ist eine erfahrene Finanzjournalistin mit einem Fokus auf digitale Währungen und Blockchain-Technologien. Sie hat einen Hintergrund in Wirtschaftswissenschaften und mehr als fünf Jahre Erfahrung in der Berichterstattung über die Finanzmärkte.
Nach einem brutalen Abfluss von 878 Millionen Dollar in der vergangenen Woche zeigen die US-Spot-Bitcoin-ETFs endlich Anzeichen einer Erholung. Am Dienstag verzeichneten sie Nettozuflüsse von 76,4 Millionen Dollar, was den zweiten Tag in Folge mit Gewinnen markiert. Am Montag flossen bescheidene 1,5 Millionen Dollar zurück, aber die Stimmungsänderung scheint real zu werden.
Den Vorstoß führte BlackRocks IBIT an, das 38,2 Millionen Dollar einbrachte. Ark und 21Shares’ ARKB brachten 13,4 Millionen Dollar ein, und Bitwise’s BITB gewann 11 Millionen Dollar. Sogar Grayscales Mini-Trust und Franklin Templetons EZBC verzeichneten neues Anlegerinteresse.
Warum kommen die Zuflüsse zurück?
Laut Peter Chung von Presto Research ist dieser Zufluss nicht nur zufälliger Optimismus – es ist Strategie. Händler betreiben einen „Basis-Trade“, indem sie auf Spot-ETFs setzen und gleichzeitig CME-Futures leerverkaufen. Da die Rendite aus diesen Trades dank stabilisierender Risikoanlagen wieder attraktiver wird, fließt Kapital zurück.
Es handelt sich also nicht nur um bullischen Einzelhandelsenthusiasmus. Es ist kluges Geld, das Positionen anpasst, während sich der Markt nach dem Zusammenbruch neu kalibriert.
Aber was ist mit dem Bitcoin-Preis?

Trotz der ETF-Zuflüsse fiel Bitcoin selbst in den letzten 24 Stunden um 2% und sank auf etwa 83.642 Dollar, nachdem es kurzzeitig über 86.000 Dollar gestiegen war. Der Rückgang scheint eher eine natürliche Abkühlung nach der Volatilität der letzten Woche zu sein, als Trumps Zollankündigungen die globalen Märkte erschütterten.
Das gesamte ETF-Handelsvolumen am Dienstag belief sich auf 1,6 Milliarden Dollar, gegenüber 2,2 Milliarden Dollar am Montag und 3,5 Milliarden Dollar am vergangenen Freitag. Das deutet auf einen Rückgang der spekulativen Aktivitäten mit hohem Volumen hin, auch wenn das Geld vorsichtig zurückkehrt.
Ethereum kämpft weiterhin

Während Bitcoin-ETFs wieder Boden gutmachen, erlebt Ethereum nicht das gleiche Comeback. Spot-Ethereum-ETFs verzeichneten am Dienstag Abflüsse von 14,2 Millionen Dollar, was den sechsten Tag in Folge mit Rücknahmen markiert. Die Divergenz deutet darauf hin, dass Anleger mehr Vertrauen in die kurzfristige Stabilität von BTC als von ETH haben.
Was kommt als Nächstes für den Bitcoin Kurs?
Die Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs – insbesondere von großen Namen wie BlackRock – signalisieren wachsendes institutionelles Vertrauen, selbst nach dem jüngsten Chaos. Wenn dies anhält, könnte BTC starke Unterstützung im Bereich von 83.000 bis 85.000 Dollar finden, und wir könnten einen weiteren Vorstoß in Richtung 90.000 Dollar sehen.
Allerdings sollten Sie bei sinkenden Handelsvolumina noch keine explosiven Preisbewegungen erwarten. Eine kurzfristige Erholung scheint wahrscheinlich, aber für einen echten Ausbruch benötigen wir makroökonomische Klarheit und konsistente Zuflüsse.
Fazit
Bitcoin-ETFs erholen sich schnell. Institutionen kehren langsam zurück, und die Mechanik des Basis-Trades treibt die Zuflüsse an. Wenn der Trend anhält, könnte sich der Bitcoin-Preis stabilisieren und sich für eine neue Rallye rüsten – insbesondere, wenn makroökonomische Schlagzeilen die Party nicht verderben.

Lisa Weber
Lisa Weber ist eine erfahrene Finanzjournalistin mit einem Fokus auf digitale Währungen und Blockchain-Technologien. Sie hat einen Hintergrund in Wirtschaftswissenschaften und mehr als fünf Jahre Erfahrung in der Berichterstattung über die Finanzmärkte.
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