5 Schritte, wie du ein erfolgreicher Trader werden kannst

Wie kannst du wirklich ein erfolgreicher Trader werden? Wir geben dir 5 essenzielle Tipps an die Hand, die du dazu benötigst.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

December 8, 2022 10:27 PM

5 Schritte, wie du ein erfolgreicher Trader werden kannst

Ein gibt ein bekanntes Sprichwort: „90 Prozent der Trader verlieren 90 Prozent ihres Kontostandes.“ Das trifft tatsächlich auf das Trading-Business zu. Da fragt man sich, ob du als Trader bei diesen Statistiken überhaupt erfolgreich sein kannst. Doch diese Verteilung trifft wohl auf die meisten Bereiche des Lebens zu. 

Dennoch kannst du lernen, ein erfolgreicher Trader zu werden. Dafür benötigst du natürlich Geduld und einen klaren Kopf, aber auch grundlegende Ratschläge. Was sind dabei grundsätzliche Tipps, um mit Trading erfolgreich zu sein und auch nachhaltig Geld zu verdienen?

In diesem Artikel wollen wir dir 5 grundlegende Tipps an die Hand geben, mit denen du in der Zukunft als Trader erfolgreich sein kannst.

Es gibt insgesamt 3 verschiedene Trading-Stile:

  • Daytrading: Öffnen und Schließen der Positionen innerhalb eines Tages
  • Swingtrading: Öffnen der Positionen für einige Tage
  • langfristiges Trading: Dabei eröffnen Trader ihre Postionen für Monate und Jahre, ähnlich dem „Warren Buffett Approach“

Wenn du einen Trade vornimmst, musst du dir vorher klar werden, wie lange du die Position offen halten willst. Immer wenn der Markt viel Volatilität aufweist, entscheiden sich Trader eher für die Strategien Daytrading und Swingtrading. Im Gegensatz dazu neigen sie bei einem stabilen Markt eher zu langfristigem Trading oder reinem Investieren. 

2. Wähle eine Asset-Klasse aus!

Nachdem du deinen Trading-Stil festgelegt hast, solltest du dich entscheiden, was du überhaupt traden willst. Du hast dabei eine große Auswahl an verschiedenen Arten von Assets: Technologie-Stocks wie Facebook, Edelmetalle wie Gold / Silber oder eben eine Kryptowährung wie der Bitcoin.

Es gibt insgesamt 600.000 öffentlich getradete Unternehmen und mehr als 5.000 Kryptowährungen der Welt. Bei deiner Auswahl solltest du zuerst einen größeren Bereich aussuchen, bevor du ein spezifisches Asset aussuchst. Besonders für Swingtrading und langfristiges Trading eignet sich dieser „Top Down Approach“.

Für Daytrading kannst du Unternehmen und deren Assets auswählen, die gerade eine hohe Volatilität aufweisen. Dann solltest du eine Recherche über das derzeitige Standing des Unternehmens am Markt machen. 

Auf jeden Fall ist es sehr wichtig, auf dem neuesten Stand zu bleiben. In der Cryptoticker Trading Gruppe findest du regelmäßige News, Preisanalysen und Prognosen für Kryptowährungen. Wenn du Kryptowährungen tradest, erhältst du so immer aktuelle Updates. 

3. Führe deine eigenen Analysen durch!

Du musst unbedingt deine eigenen Analysen durchführen! Viele Trader vertrauen Analysen anderer „Experten“, verlieren aber Geld. Deshalb solltest du dich selbst mit der Trading-Software beschäftigen und selbst die Analysen durchführen. Das ist essenziell, um deine eigene, einzigartige Strategie, deine Ziele und deinen Trading-Stil auszuformen. 

Die technische Analyse ist dabei äußerst wichtig, um deine Einstiegs- und Ausstiegstrades zu definieren. Allerdings solltest du diese technische Analyse durch aktuelle News und andere Updates ergänzen, um in der Gesamtheit die besten Entscheidungen zu treffen. 

Wenn du zum Beispiel zu einer Aktie eine technische Analyse durchführst, dann kann diese dir zeigen, dass die Aktie sich auf einen Anstieg zubewegt. Da du aber essentielle Nachrichten und Updates zum Unternehmen nicht mitbekommen hast, könntest du eine schlechte Entscheidung treffen, mit der du letztendlich Geld verlierst. 

4. Setze eine Risiko-Management-Strategie auf!

Ein weiterer entscheidender Schritt zum erfolgreichen Trader machst du, wenn du dir klar wirst, wann du am besten den Trade beendest. 

Für ein geeignetes Risiko-Management als Trader, lasse dir die folgenden 3 Dinge durch den Kopf gehen: 

  • Das Einstiegslevel: Dies ist der Preis, zu dem du in den Trade einsteigen willst. Hier brauchst du immer starke Support- oder Widerstandslevel. 
  • Das Exit-Level: Dies ist der Preis, bei dem du aus dem Trade gehst, bevor der Markt umschlägt. 
  • Risiko-Nutzen-Verhältnis: Dies ist die Kalkulation, wie viel du bereit bist, in einem Trade zu riskieren, im Verhältnis zu dem, was du planst, in dem Trade zu gewinnen. Alles, was über einem Verhältnis von 1:2 liegt (1 Euro riskieren, um 2 Euro zu gewinnen), wird nicht empfohlen. 

Kenne immer diese Level, bevor du einen Trade vornimmst. Auch solltest du gerade beim Exit-Level eine Automatisierung vornehmen, damit dich deine Emotionen nicht davon abbringen, zum richtigen Preis aus einem Trade auszusteigen. 

5. Dokumentiere alles!

Wenn du nun also einen Trading-Stil festgelegt hast, dir ein Asset zum Trading ausgewählt hast, deine Recherche gemacht hast und deine Risiko-Management-Strategie ausgearbeitet hast, was musst du noch tun?

Der wichtige letzte Schritt, vielleicht sogar der wichtigste, ist die komplette Dokumentation deiner Trading Tätigkeiten. Dabei musst du feststellen, dass viele Trades auch Verluste bringen. Doch gerade diese musst du analysieren und mit der Zeit deine Strategie anpassen und bei den nächsten Trades dich zu verbessern. Das ist der einzige Weg, wie du besser werden kannst.

Die Dokumentation deiner Trades wird auch als Trading Tagebuch bezeichnet. Dies kann auch nur eine Excel-Tabelle sein, in der du den Namen der Asset-Klasse, den Zeitpunkt deines Einstiegs, den Zeitpunkt deines Ausstiegs, die Höhe des Hebels, der Netto-Gewinn-Verlust und vielleicht zusätzliche Kommentare einträgst. Nach einer bestimmten Zeit kannst du dabei gut deine Trading Performance einschätzen, deine schlechten Trades besser erkennen und sehen, wo du einen guten Job gemacht hast. 

Professionelle Trader nutzen dabei die Kelly Criterion Formel, um zu sehen, wie viel Prozent ihres Investments sie in bestimmte Trades einsetzen sollten. Doch du kannst auch immer andere Parameter finden, die deinen Erfolg zeigen.

Was du jetzt tun solltest

Folge jetzt diesen 5 großen Schritten, implementiere sie Schritt für Schritt und wiederhole immer wieder den Prozess! Der einzige Weg ist es dabei, jeden Tag Schritt für Schritt besser zu werden. Nur so kannst du am Ende erfolgreich werden. 

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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