Der Bitcoin Kurs schaffte es in den letzten Tagen wieder nicht über die 40.000 Dollar und bleibt nach dem großen Crash weiter auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Viele Analysten und Anleger rechnen mittlerweile mit einem beginnenden Bärenmarkt. Wir zeigen euch jedoch 3 gute Gründe auf, warum der Bitcoin sich vom Crash erholen wird und wieder in den Bullenmarkt eintreten wird.
Der Bitcoin Halving Zyklus ist noch nicht vorbei
Auch wenn die Kurszahlen im Moment eher wenig Grund für Optimismus geben, lohnt sich ein Blick auf das große Ganze. Denn seit dem Start 2009 sehen wir beim Bitcoin typische 4-Jahreszyklen. Als Gegenmaßnahme gegen übermäßige Inflation hat der Bitcoin Erfinder Nakamoto den Mechanismus des Bitcoin Halving eingebaut.
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Beim Bitcoin Halving wird die Belohnung für Miner immer halbiert, wenn von ihnen jeweils etwa 210.000 Blöcke gelöst wurden. So konnten wir zeitgleich zu den Halving Events 2013 und 2017 einen Bullenmarkt beobachten. Wenn wir 2021 mit den Zeiträumen in diesen Jahren vergleichen, müsste der Markt noch bis mindestens Herbst bullisch bleiben.
Technische Analysen sehen 100.000er Bitcoin
Wir bleiben bei den Vergleichen zu 2013 und 2017. Anhand dieser historischen Kurszahlen lassen sich nämlich Prognosen für die Zukunft treffen, wenn wir davon ausgehen, dass sich Muster aus der Vergangenheit wiederholen. So können Finanzanalysten relativ präzise Prognosen für den neuen Zyklus treffen.
In den vergangenen Wochen, vor allem zur Hochzeit der Bitcoin Rallye 2021, gab es mehrere dieser technischen Analysen. Ein gemeinsamer Nenner ist, dass die Spitze bei einem sechsstelligen Wert am Ende des Bullenmarktes liegen sollte. So sieht die Analyse der Citibank den Bitcoin etwa bei 318.000 Dollar. Ob die Prognosen nach den ungünstigen Ereignissen der letzen Wochen zutreffen, wird sich zeigen. Allerdings besteht ein Grund zum Optimismus.
Die Zeit der antizyklischen Investments
Am Anfang eines Crashs stehen immer die panikartigen Verkäufe. Hat sich der Rauch allerdings gelegt, treten vermehrt die antizyklischen Investoren auf den Plan. Diese kaufen im Bärenmarkt den Kurs, um auf zukünftige Kursgewinne zu spekulieren. Erfahrungen aus den klassischen Finanzmärkten zeigen, dass in der Frühphase des Crashs die Panikverkäufe dominieren, aber später vermehrt antizyklisch investiert wird.
Die ersten Anzeichen sahen wir schon in den letzten Tagen, als der Bitcoin Kurs die 40.000er Marke durchbrach, allerdings an einen Widerstand gelang. Sollten diese Investoren weiter in den Bitcoin investieren, könnten wir den Widerstand fallen und den Kurs wieder in Richtung Allzeithoch steigen sehen.
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