CryptoTicker









Wie steht es eigentlich um das neue Meta von Facebook?

Was steht es um Meta nach der Umbenennung des Mutterkonzerns von Facebook? Wir geben eine Übersicht über die Situation und Zukunft von Meta.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

May 22, 2022 10:15 AM

Wie steht es eigentlich um das neue Meta von Facebook?

Im letzten Jahr hat Facebook ein massives neues Branding vorgenommen. Facebook benannte seinen Mutterkonzern in Meta um. Damit wollte das Unternehmen auf den neuen Trend des Metaversums reagieren, der auch auf dem Krypto-Markt große Wellen schlug. Doch wie steht es im Moment um Meta von Facebook?

Wir wollten die derzeitige Situation von Meta darstellen. Wir sagen, ob das neue Branding von Facebook erfolgreich war und wie das Metaversum die Zukunft sowohl von Facebook als auch von Kryptowährungen bestimmen könnte.

Das Unternehmen Facebook war eines der erfolgreichsten Technologie-Unternehmen der letzten Jahre. Doch das soziale Netzwerk entstand eine der größten und mächtigsten Firmen der Welt. Im Oktober 2021 nannte sich die Facebook Inc., der Mutterkonzern der sozialen Plattform, in Meta um. Damit unternahm das Unternehmen ein komplettes Re-Branding. Nur noch die soziale Plattform heißt jetzt Facebook.

Die Meta Platforms, Inc. besitzt die Plattformen Facebook und Instagram sowie die Messaging-Plattformen WhatsApp und Messenger. Das Re-Branding in Meta leitete sich vom Begriff des Metaverses ab. Das Metaverse soll einen digitalen Raum darstellen, in dem Nutzer völlig unabhängig miteinander agieren können. Mehr Informationen zum Metaverse findest du hier.

Warum nannte sich Facebook in Meta um?

Das Re-Branding von Facebook in Meta sollte einen Neustart für das Unternehmen bedeuten. Facebook hat seit einiger Zeit als Plattform, aber vor allem als Unternehmen einen schwierigen Ruf. 

Die Plattform wurde in den letzten Jahren immer „älter“. Das Durchschnittsalter der Nutzer wächst, während junge Nutzer auf die Plattformen Instagram und TikTok wechseln. Weiterhin flammt die Kritik an fehlenden Innovationen sowie Sicherheitslücken immer mal wieder auf.

Die größte Kritik ging jedoch an Facebook als Konzern. Das Unternehmen steht für viele Internet-Nutzer sinnbildlich für eine „Datenkrake“, die die Daten der Nutzer massenweise sammelt und verarbeitet. Dabei soll Facebook immer häufiger am Rande der Legalität handeln. Weiterhin gilt Facebook auch als Sinnbild für einen mächtigen Tech-Konzern, der zu große Macht im digitalen Raum hat, Konkurrenz unten hält und die Meinungsfreiheit einschränkt.

Mit der Umbenennung zu Meta will Facebook sich ein besseres Image erarbeitet und das Unternehmen für die Zukunft wappnen. Die schlechten Assoziationen sollen enden.

Warum ist Facebook am Metaverse interessiert?

Das Metaverse soll als freier, dezentraler, digitaler Raum für einzelne Nutzer den nächsten Entwicklungsschritt im Internet bilden. Dabei fällt auch immer wieder der Zusammenhang mit Web 3.0. Wir erklären in diesem Artikel den Begriff Web 3.0 ausführlich.

Facebook und sein Gründer Mark Zuckerberg nahm diese Idee auf und möchte in der Zukunft nicht nur soziale Netzwerke anbieten, sondern eben seinen Nutzern ein ganzes Metaversum zur Verfügung stellen. Die angebotenen Dienste sollen im Metaversum massiv ausgebaut werden.

Letztlich fragen sich viele Beobachter, ob die Umbenennung in Meta wirklich die Vision von Facebook in den nächsten Jahren widerspiegelt oder ob die Umbenennung doch primär dazu dienen soll, dem Image des angeschlagenen Unternehmens einen Neuanstrich zu verpassen. Wahrscheinlich trifft beim Re-Branding beides zu.

Wie verliefen die letzten Monate nach der Umbenennung?

Die Umbenennung von Facebook in Meta sorgte selbstverständlich in der digitalen Welt für extremes Erstaunen und einigen Aufruhr. Facebook war nach einer Zeit, in der eher weniger, und wenn dann negativ über das Unternehmen gesprochen wurde, wieder in aller Munde. Gleichzeitig gelangte das Konzept des Metaversums noch mehr in den Mainstream.

Der Krypto-Markt profitierte von der Umbenennung ebenfalls extrem. Schon vor dem Re-Branding entstanden auf der Grundlage der Blockchain einzelne Metaverses und Metaversum-Token konnten sich in die Top 100 der wertvollsten Kryptowährungen kämpfen. Nach der Umbenennung in Meta explodierten die Kurse dieser Metaversum-Token. Hier findest du eine Zusammenfassung der erfolgreichen Metaversum-Token.

Jetzt hast du die Gelegenheit, um in den günstigen Bitcoin oder Metaversum Token zu investieren. Gehe dazu ganz einfach auf die Börsen Binance und Bitfinex!

Die Zahlen des vierten Quartals waren für das Unternehmen Meta allerdings eher ernüchternd. Die Anzahl der Nutzer auf der Plattform Facebook sank erstmals um eine Million Nutzer. Meta machte dafür die starke Konkurrenz durch relativ junge Plattformen wie TikTok verantwortlich. Die Aktienkurse brachen in der Folge stärker ein.

Was brachte das Jahr 2022 für Meta?

Das enttäuschende 4. Quartal konnte Meta im Jahr 2022 etwas hinter sich lassen. Dazu trug bei, dass die Nutzeranzahl bei Facebook im 1. Quartal um 30 Millionen anstieg, was die Aktienkurse bei Facebook wieder nach oben brachten. Insgesamt nutzten damit 1,96 Milliarden Menschen im ersten Quartal 2022 das soziale Netzwerk Facebook.

Dennoch ist bei Meta, früher Facebook, nicht alles Gold, was glänzt. Der Umsatz stieg über das gesamte Jahr gesehen um 5% von 26,4 Milliarden Dollar auf 27,9 Milliarden Euro. Dies war für das Unternehmen historisch gesehen eher ein niedriger Anstieg. Die Vorhersagen der Analysten wurden dabei nicht erreicht. 

Was sind die Pläne von Facebook für das Metaversum?

Facebook möchte in Zukunft ein eigenes, riesiges Metaversum schaffen. Der Bereich Reality Labs kümmert sich beim Unternehmen Meta um die Umsetzung. Dabei entwickelt Reality Labs unter anderem Virtual-Reality-Brillen wie Quest 2. Dieser Bereich macht zwar einen hohen Umsatz. Allerdings sorgen die hohen Entwicklungskosten dafür, dass Meta im Moment bei der Entwicklung der Virtual Reality Verluste macht.

Die Entwicklung des Metaverses ist für Meta ein langfristiges Projekt, welches extrem hohe Kosten mit sich bringt. Dabei ist der Plan von Meta, dass die Plattformen wie Facebook und Instagram die Gewinne erwirtschaften, um die Entwicklung teilweise finanzieren.

Was könnten die Auswirkungen für den Krypto-Markt sein?

Die Blockchain könnte in Zukunft eine wichtige Grundlage für das Metaverse sein. Denn im Metaverse ist die Dezentralität eine der wichtigsten Eigenschaften. Das Metaverse soll ein digitaler Raum sein, der unabhängig von einer zentralen Kontrolle ist. Deshalb sind auch viele Personen sehr skeptisch, wenn Facebook den Schritt in Richtung Metaverse macht und sich nun Meta nennt.

Dennoch könnte einer Weiterentwicklung von Facebook in ein Metaverse auch das Konzept weiter im Mainstream populär machen und dafür sorgen, dass viel Blockchain-Projekte rund um das Metaverse mehr Aufmerksamkeit und auch mehr Sponsoren erhalten. Das Metaverse wird in Zukunft eine spannende Entwicklung bleiben, die auch die Krypto-Welt bestimmen wird.

Du kannst dabei den Bitcoin und Metaversum Token auch auf den Krypto-Börsen Coinbase und Kraken erwerben.

Zurzeit haben wir ein spannendes Test-Angebot für dich! Du kannst dabei unsere Premium-Mitgliedschaft im ersten Monat für 1€/Tag testen. Überlege dir, es zu testen, falls du im Kryptomarkt immer Up-To-Date sein möchtest! Du erhältst im Premium-Bereich Trading-Ideen sowie professionellen Trading-Support. Weiterhin erhältst du oftmals frühzeitig Informationen zu den neuesten Krypto-Trends! So konnten unsere Kunden auch verschiedene NFTs früh genug kaufen. Falls du Genaueres zu unserem Premium Test-Angebot lesen willst, dann klicke hier!

Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

Neueste Artikel auf Cryptoticker

Alle anzeigen

Regelmäßige Updates zu Web3, NFTs, Bitcoin & Preisprognosen.

Bleibe auf dem Laufenden mit CryptoTicker.