Tron (TRX) CEO Justin Sun hat den Start eines neuen, auf dem US-Dollar basierenden Stablecoin-Projekts namens “Djed” angekündigt, das nach Meinung einiger Experten viele Ähnlichkeiten mit dem dezentralen Finanzsystem (DeFi) von MakerDAO aufweist.
Tron DeFi System startet Plagiatsvorwürfen zum Trotz
Sun hat die Nachricht über den Start durch einen am Samstag (28. März 2020) veröffentlichten Tweet verbreitet. Die Entwicklung folgt auf eine Ankündigung von Sun im Januar, einen dezentralisierten Stablecoin zu entwickeln, der von den Tron-Token (TRX) und BitTorrent (BTT) gedeckt sein wird.
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Während die Ankündigung von Sun am Samstag keine neuen Details über das Projekt enthielt, heißt es in einem Auszug aus dem zuvor erschienenen Djed-Whitepaper:
USDJ ist eine neue Währung, die durch dezentralisierte Smart-Contracts im TRON-Netzwerk generiert wird. Jeder kann TRX als Sicherheit verpfänden, um USDJ zu generieren. USDJ kommt in den freien Verkehr wie jede andere Kryptowährung, die einmal generiert wurde. Er ist durch Collateralized Debt Positions (CDPs) an den US-Dollar gebunden und verfügt zudem über autonome Feedback-Mechanismen.
Dem Whitepaper zufolge sind Djed und seine Stablecoins so konzipiert, dass sie als zentraler Bestandteil im DeFi-Ökosystem von Tron fungieren. Obwohl Sun in seiner ursprünglichen Ankündigung vom Januar BTT erwähnte, enthält das Whitepaper des Projekts keinen Hinweis auf den nativen Token der Torrent-Plattform, welche der CEO von Tron im Jahr 2018 erworben hat.
Suns Ankündigung des Djed-Projekts wurde von vielen Krypto-Experten in sozialen Medien mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Kritiker heben die angeblich offensichtlichen Ähnlichkeiten zwischen Djed und MakerDAO hervor und erklären, dass erstere nichts anderes als eine vollständige Kopie der beliebten DeFi-Plattform sei.
MakerDAO das nächste Ziel für Sun?
Da die Community von Djed der von MakerDAO ähnlich ist, scheint es, dass der umstrittene CEO von Tron den DeFi-Riesen ins Abseits drängen will, insbesondere zu einem Zeitpunkt, an dem sich dieser noch im Erholungsmodus befindet.
Wie bereits von CryptoTicker berichtet, hat sich MakerDAO nach dem massiven Krypto-Preisabsturz Mitte März dazu durchgerungen, MKR-Token zu verkaufen, um uneinbringliche Forderungen in Höhe von insgesamt mehr als 4 Millionen Dollar zu bedienen, die wegen des Ether-Preissturzes entstanden sind.
Nach dem Umbruch des “schwarzen Donnerstags” ging die DeFi auch dazu über, USD-Coins (USDC) als Sicherheit auf der Plattform hinzuzufügen. Damals enthüllte MakerDAO, dass die Entscheidung, USDC in ihren Sicherheitenkatalog aufzunehmen, die Stabilität und Liquidität von Dai verbessern und zukünftige systemische Ausfälle verhindern sollte, welche durch Blitzabstürze auf dem Kryptomarkt hervorgerufen werden.
Quelle: btcmanager
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