Kraken ist eine beliebte Kryptobörse, die, weil sie unter anderem auch Euro akzeptiert, auch im deutschen Sprachraum viel genutzt wird. Kraken ist kein Broker, der die Kryptowährungen kauft oder verkauft, sondern eine Handelsplattform. Die Nutzer tauschen Kryptowährungen und FIAT-Geld direkt untereinander. Das Geschäftsmodell wird von den Ordergebühren bedient.
Kraken wurde am 28. Juli 2011 von Jesse Powell gegründet und sitzt in San Francisco, Kalifornien. Die Kryptobörse bietet ein großes Sortiment an gehandelten Kryptowährungen. Als FIAT-Währungen werden US-Dollar, Euro, japanischer Yen, britischer Pfund und der kanadische Dollar unterstützt.
Kraken gehört zu den Kryptobörsen, die am längsten am Markt sind und genießt auch dementsprechendes Vertrauen. Die Ein- und Auszahlungen funktionieren überwiegend reibungslos. Wegen des enormen Zustroms waren 2017 die Systeme ausgelastet. Mit einer Erweiterung der Infrastruktur hat man den Andrang erfolgreich abfertigen können. Im selben Jahr kaufte Kraken außerdem “Cryptowatch”, um professionellen Händlern eine bessere virtuelle Umgebung zu bieten.
Kraken ist stets bemüht sein Geschäftsfeld zu erweitern. Anfang 2019 kaufte die Kryptobörse Crypto Facilities, eine Plattform für den Handel von Futures auf Kryptowährungen. Mit einem täglichen Handelsvolumen von momentan rund 220 Mio. $ gehört Kraken zu den 50 größten Handelsplattformen im Kryptobereich. Ein Nachteil von Kraken könnte unter anderem sein, dass Deutsch als Sprache nicht unterstützt wird.
Welche Konkurrenz hat Kraken?
Neben Kraken gibt es noch eine Vielzahl anderer Handelsplattformen für Kryptowährungen. Ein ähnliches oder größeres Handelsvolumen bei akzeptiertem Euro haben beispielsweise Binance, Bitfinex und Coinbase. Das in Wien ansässige Unternehmen Bitpanda hat auch kürzlich eine Handelsplattform (Bitpanda Global Exchange) gestartet, welche den Euro unterstützt. Zwar kann Bitpanda den genannten Exchanges, was das Handelsvolumen angeht, noch nicht das Wasser reichen, dafür sollte der Einstieg für Menschen, die in der englischen Sprache nicht so bewandert sind, einfacher fallen.
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