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Moving Average erklärt – Was ist das und wie nutzt man sie?

In der technischen Analyse gibt es verschiedene Indikatoren. Darunter fällt zum Beispiel der sogenannte Moving Average. Doch was ist das?

Dominik Rehberg

Dominik Rehberg

June 22, 2022 2:07 PM

Moving Average erklart – Was ist das und wie nutzt man sie?

In der technischen Analyse gibt es verschiedene Indikatoren. Dazu zählt auch der sogenannte Moving Average (auf Deutsch: gleitender Durchschnitt). Diesen Indikator nutzen viele Trader, um Unterstützung zu bestimmen. Oftmals kann ein Moving Average (MA) den Trend anzeigen und den Trader bei Fragen, wie zum Beispiel: “Soll ich long oder short gehen?” helfen. Mithilfe des MAs können sich Handelsexperten optimal im Markt positionieren.

Ein Moving Average gibt den Mittelwert von einer bestimmten Anzahl von Kerzen aus. Diesen Wert kann man selbst bestimmen. Oft nutzt man im Tageschart den Wert 200 und im Wochenchart 21. Beim Tageschart werden die letzten 200 Kerzen ausgewertet und der Durchschnittskurs wird berechnet. Somit entsteht eine Linie, welche oft als Unterstützung dient. Genauso ist beim Wochenchart, wenn man den Wert 21 eingibt. Dort werden die letzten 21 Kerzen im Wochenchart berücksichtigt.

Gibt es verschiedene Moving Averages?

Diese Frage lässt sich mit einem Ja beantworten. Es gibt nicht nur den “Standard” Moving Average (MA). Es gibt noch den Exponential-Moving-Average. Bei dem “normalen” MA wird nur die Zeit festgelegt und alle Kerzen sind von der Bedeutung her gleichwertig. Beim Exponential-Moving-Average (EMA) werden die Kerzen, welche länger in der Vergangenheit liegen, weniger beachtet, als die, die frisch gebildet wurden. Somit kann der EMA schneller auf größere Kursänderungen reagieren.

Welchen Wert sollte man beim Moving Average benutzen?

Es kommt ganz darauf an, was für ein Investor beziehungsweise ein Trader man ist. Spekuliert man auf langfristige Kurse und möchte gute Einstiegspunkte erkennen, so würden wir den 200-Tages-Moving Average oder den 21-Wochen-Moving Average wählen. Beide dienen optimal dafür, wenn man in einen Kurs bei einem guten Level einsteigen möchte.

Wenn man auf eher kurzfristige Trades setzen möchte und Daytrader ist, so würden wir dir einen 25-EMA empfehlen. Dieser dient oftmals als Widerstand beziehungsweise Unterstützung im 15-Minuten Chart. Wichtig hierbei ist, dass man die Werte bei dem vorgesehenen Chart angibt. Ein 25-EMA funktioniert im 1-Stunden Chart nicht so wie im 15-Minuten Chart.

Was ist die beste Moving Average Strategie?

Was die beste und was die schlechteste Strategie ist, kann man nicht genau sagen. Jedoch gucken einige Trader auf das genannte Golden-Cross. Dieses Golden-Cross besteht aus der 200- und 50-Tageslinie. Ein Golden-Cross wurde gebildet, sobald die 50-Durchschnittslinie die 200-Durchschnittslinie im Tageschart kreuzt, sodass sich die 50-Linie über der 200-Linie befindet. Sobald dieser Cross stattfindet, gehen einige Trader von einem neuen Aufwärtstrend aus. In der Vergangenheit hat diese Strategie auch gut funktioniert.

Natürlich gibt es auch die bärische Variante des Golden-Cross’. Diese nennt sich “Death-Cross”. Dort kreuzt die 50-Moving Average die 200-Moving Average, sodass sich die 50-MA unterhalb der 200-MA befindet. Sobald das passiert, gehen einige Anleger davon aus, dass es zu einem Abwärtstrend kommen wird. Auch das hat in der Vergangenheit gut geklappt.

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Dominik Rehberg
Artikel Von

Dominik Rehberg

Jahrelange Erfahrungen am Kryptomarkt sowie auch in der profitablen technischen Analyse, nun ein Experte in der Technischen Analyse.

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