Das größte Argument für die Adaption von Kryptowährungen ist neben der Effizienz, der festgelegten Umlaufmenge und dem Obsolet machen von Banken, die Anonymität. Aktuell gibt es einige Anträge, die dieser Anonymität ein Ende bringen sollen. Das erste was einem dazu in den Kopf kommt: Ist das überhaupt möglich? Für einige Behörden und Staatsbeamte mag es einfach sein über die Umsetzung zu fantasieren, doch in der Realität ist das nahezu unmöglich.
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Die FATF und Kryptowährungen
Kürzlich hat die Financial Action Task Force (FATF), eine internationale Regierungsbehörde, eine Reihe von Regulierungen vorgeschlagen, die genau dazu führen sollen. Insgesamt sind es elf neue Standards, angefangen bei den internationalen Zusammenarbeiten bis zu der Lizensierung der Herausgebern von digitalen Währungen (Virtual Asset Service Providers – VASP) etc. Die FATF ist eine 1987 von 37 Ländern in Paris gegründete zwischenstaatliche Organisation. Das auf der Webseite zu findende Ziel der Organisation ist es, neue Standards zu setzen und die effektive Umsetzung rechtlicher, regulatorischer und operativer Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und anderen illegalen Aktivitäten, die die Integrität der internationalen Finanzsysteme bedrohen, zu unterstützen. Im Oktober 2018 kündigte die FATF an, dass ihre internationalen Standards für illegale Finanzprodukte nun auch für digitale Währungen gelten. Das bedeutet, dass die Länder Auflagen an die Unternehmen, die mit digitalen Währungen handeln, stellen müssen, um den FATF-Vorschriften gegen Geldwäsche (AML) und der Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung (CFT) zu entsprechen. Damals hieß es auch, dass neue Standards im Jahr 2019 folgen werden.
Illegale Aktivitäten verhindern
Von all den elf vorgeschlagenen Regulierungen hat eine besonders viel Aufmerksamkeit und Kritik abbekommen. Sie bezieht sich darauf wie die Herausgeber von digitalen Währungen (VASPs) mit Transaktionen umgehen sollen. Weil die Behörden so langsam realisiert haben, dass die Blockchain Netzwerke, in denen Kryptowährungen transferiert werden, unmöglich zu kontrollieren sind, gerieten in der Vergangenheit einige VASPs wie Kryptobörsen ins Visier der Behörden. Das führte dazu, dass die Kryptobörsen einen Großteil der Maßnahmen gegen Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung annehmen und integrieren mussten. Die neuen Regulierungen schlagen vor, dass die VASPs nicht nur wie bisher die eigenen Kunden, sondern auch die Empfänger verifizieren sollen. Durch solche Regulierungen würden sich die Transaktionen mit Kryptowährungen innerhalb von zentralisierten Kryptobörsen kaum von Banküberweisungen, bei denen sowohl die persönlichen Daten des Senders als auch die des Empfängers bekannt sind, unterscheiden. Das Ziel hinter der Identifizierung von allen Beteiligten an einer Transaktion, ist die Eindämmung von illegalen Aktivitäten. Weil sich der Trend aber von den zentralisierten Kryptobörsen weg hin zu den dezentralisierten Exchanges (DEX), bei denen keine Verifizierung notwendig ist, entwickelt hat, sind diese Standards wenig effektiv.
Die ganzen Vorschläge zeigen mal wieder, dass es den Beamten bei den zuständigen Behörden am Grundverständnis für die Technologie fehlt, um zu merken, dass die Standards nicht die verhofften Erfolge bringen werden. Man sollte sich also nicht allzu viele Sorgen um solche Dinge machen müssen.
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