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Die 7 größten Bitcoin Crashs aller Zeiten – Wann waren sie?

Was waren die größten Bitcoin Crashs in der Geschichte der wichtigsten Kryptowährung? Wir stellen die Zeitpunkte und die Gründe dazu vor.

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

September 6, 2021 4:45 PM

Die 7 großten Bitcoin Crashs aller Zeiten – Wann waren sie?

Der Bitcoin befindet sich gerade wieder am Ansteigen. Die Stimmung am Kryptomarkt ist gut. Aber die Gefahr eines Crashs besteht immer. Erst im Mai verlor der Bitcoin nach dem Verbot von Mining in China massiv. Doch es gab auch noch härtere Abstürze. Was sind die 7 größten Bitcoin Crashs aller Zeiten?

Die 7 größten Bitcoin Crashs – Juni 2011: -99%

Im Jahr 2011 erlebte der Bitcoin einen seiner ersten Meilensteine, als er von 2 Dollar auf 32 Dollar im Wert anstieg und damit den Preis einer Unze Silber übertraf. Doch dann wurde bekannt, dass am 19. Juni 2011 auf Mt. Gox, die damals größte Kryptobörse der Welt, hunderte von Accounts gehackt wurden. Die Hacker stahlen Bitcoins im Wert von einigen Millionen Dollarn. Der Kurs fiel in der Folge auf einen Pfennig.

August 2012: -56%

Im August kam es im Bitcoin Umfeld zu einem riesigen Betrugsfall. Ein sogenanntes Ponzi Scheme versprach hohe Rendite von bis zu 7% in der Woche. Der Hintermann des Betrugs stahl am Ende über 700.000 Bitcoins und wurde später wegen Betrugs verurteilt und kam in Gefängnis. Das Vertrauen in den Bitcoin wurde allerdings beschädigt. Der Bitcoin fiel um 56% im Wert.

April 2013: -83%

Im April 2013 sorgte die steigende Bekanntheit des Bitcoin am Ende für einen Crash. Die Börse Mt. Gox konnte in der Folge eines Kundenanstorms basierend auf positiven Medienberichten die Serverlast nicht tragen. Als die Plattform crashte, attackierten auch noch Hacker die Börse. Die Plattform musste komplett schließen. Der Bitcoin Preis sank von 260 Dollar auf 50 Dollar.

Dezember 2013: -50%

Schon im Jahr 2013 sorgte ein Bitcoin Bann in China für einen Crash. Die Volksrepublik hat die Kryptowährung damals direkt verboten. Alleine über Nacht verlor der Bitcoin die Hälfte seines Wertes in Folge des Verbots.

Dezember 2017 bis Dezember 2018: -84%

Bei diesem Absturz handelt es sich nicht um einen kurzen Crash, sondern einen kontinuierlichen Abfall des Bitcoin Kurses über ein Jahr. Ende 2017 erreichte der Bitcoin ein neues Allzeithoch in der Nähe der 20.000 Dollar. Damit war der Bullenmarkt beendet und der langsame Abstieg begann. Der Preissturz wurde unterstützt durch größere Hacks in Südkorea und Japan. Ende 2018 lag der Preis dann nur noch bei unter 4.000 Dollar.

März 2020: -50%

Die Pandemie traf nicht nur die normalen Finanzmärkte hart, sondern vor allem auch den Kryptomarkt. So kam es zu einem der größten Bitcoin Crashs seit mehreren Jahren. Innerhalb eines Monats fiel der Bitcoin von 10.000 Dollar auf unter 4.000 Dollar.

Die 7 größten Bitcoin Crashs – Mai 2021: -53%

Der letzte der größten Bitcoin Crashs in der Geschichte der Kryptowährung fand noch dieses Jahr statt. Noch die Wochen davor raste der Bitcoin nach oben und stieg auf über 64.000 Dollar. Auslöser waren der Ausstieg von Tesla aus einer Zusammenarbeit mit dem Bitcoin und das angesprochene Verbot von Bitcoin Mining in China. Zusätzlich gerat die Kryptowährung wegen der Umweltschädlichkeit in die Kritik. Dadurch verlor der globale Markt innerhalb einer Woche 1 Billionen Dollar an Wert.

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Steffen Rathmann
Artikel Von

Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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