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Bitcoin: Transaktionsverbot in China – Der Crash und seine Folgen

Der Bitcoin ist nach dem Verbot von Transaktionen in China wieder nach unten gegangen. Wie wirken sich die neuen Verbote in Zukunft aus?

Steffen Rathmann

Steffen Rathmann

September 24, 2021 4:39 PM

Bitcoin: Transaktionsverbot in China – Der Crash und seine Folgen

Der Bitcoin hat von China den nächsten Schlag erhalten. Sämtliche Transaktionen für chinesische Kunden von ausländischen Kryptobörsen wurden verboten. Weiterhin ist Krypto-Mining nun endgültig landesweit verboten. Der Bitcoin Kurs begann nicht überraschend mit einer Talfahrt. Was sind die Folgen des Bitcoin Transaktionsverbots in China und vom folgenden Kursabsturz?

Transaktionsverbot von China für chinesische Bürger – Ausländische Bitcoin Börsen betroffen

Der Bitcoin und die Volksrepublik China haben nicht das beste gemeinsame Verhältnis. Immer wieder erhöht die Regierung den Druck auf die wichtigste Kryptowährung. Im Frühjahr wurde das Bitcoin Mining weitreichend in vielen Provinzen verboten. Daraufhin setzte ein starker Crash am Markt ein und der Bitcoin erholte sich erst nach 3 Monaten.

Diesmal ging die Kommunistische Partei in China beim Thema Bitcoin noch einen Schritt weiter. Chinesische Bürger dürfen auf ausländischen Kryptobörsen keine Bitcoin mehr erwerben oder traden. Bei Missachtung dieses Verbots drohen den chinesischen Bürgern empfindliche Strafen. Weiterhin trat nun endgültig ein landesweites Verbot von Krypto-Mining in Kraft.

Bitcoin Kurs nach China Verboten auf Talfahrt

Das Transaktionsverbot sorgte nicht überraschend für eine steile Talfahrt des Bitcoin Kurses. Von 45.000 Dollar fiel der Kurs innerhalb kürzester Zeit auf 41.000 Dollar. Eine kleine Korrektur nach oben folgte, doch zur Zeit des Verfassens dieses Artikels geht der Bitcoin Kurs wieder nach unten. 

Ein Crash kommt nach solch einer negativen Nachricht nicht überraschend. Mit dem Ausschluss von chinesischen Anlegern und Tradern wird das Liquiditätslevel der meisten Börsen signifikant sinken. Auch löst ein solcher Schritt weitere Ängste über zukünftige Verbote und Regulierungen aus. Wie werden sehen, wie tief der Bitcoin Kurs nach dem China Verbot in den nächsten Tagen noch sinken wird.

Ist der Bullenmarkt Ende des Jahres in Gefahr?

Die Fundamentaldaten über den Bitcoin haben eigentlich eine eindeutige Sprache gesprochen. Im vierten Quartal 2021 sollte der Bitcoin Kurs wieder steigen. Nach den erneuten Verboten in China erleben wir nun erstmal einen erneuten starken Kursabfall. Schon in den Wochen vorher performte der Bitcoin eher mau. Jedoch gilt der September historisch als schwacher Monat für den Kryptomarkt.

Allerdings müssen die neuen Verbote aus China für den Bitcoin nicht im Debakel enden. Im Frühjahr kam das Mining Verbot sehr überraschend und der Bitcoin war durch die große Anzahl an Mining Farmen in China sehr abhängig von der Volksrepublik. Das hat sich geändert. Bitcoin Mining hat sich an andere Orte verlagert. Auch ist der Überraschungseffekt geringer, da mittlerweile viele Anleger erkannt haben, wie restriktiv China gegen den Bitcoin vorgeht.

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Steffen Rathmann
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Steffen Rathmann

Steffen ist approbierter Arzt mit Abschluss in der Humanmedizin an der Universität Rostock. Neben seines Studiums investierte er regelmäßig in den Krypto-Markt und eignete sich intensives Wissen über Technologien und Marktentwicklung an. Steffen verfasst regelmäßige Artikel für Cryptoticker über die aktuellen Entwicklungen am Markt.

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