Bitcoin Mining ohne Stromkosten

Der Kostenaufwand von Bitcoin Mining ist nicht ein Problem, sondern essenziell fürs Funktionieren seines Konsensmechanismus Proof of Work (PoW). In der Blockchain wird dieser Energieaufwand praktisch nachvollziehbar abgespeichert. Wenn jemand die Blockchain manipulieren möchte, muss er denselben Energieaufwand aufbringen, den das ganze Netzwerk seit dem Eintrag, der manipuliert werden soll, aufgebracht hat. Wenn Strom nicht knapp wäre und nichts kosten würde, wäre das ganze Prinzip nicht wirksam.

Es liegt der Schluss nahe, dass ein Angriff auf das Bitcoin Netzwerk in Ländern mit niedrigen Stromkosten einfacher durchzuführen ist, als in Ländern mit höheren Stromkosten. Bitcoin Mining wird hauptsächlich in Ländern mit niedrigen Energiekosten betrieben, da die Gewinnmarge höher ist.

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Alternativen zum Bitcoin Mining Konsensmechanismus

Schon bald nach dem Start Bitcoins machte man sich Gedanken darüber, ob man dieses Prinzip nicht irgendwie energiesparender verwirklichen kann. Daraus ging die Idee von Proof of Stake (PoS) hervor. Dabei wird die Blockchain vom Guthaben der Benutzer gesichert. Je mehr Guthaben ein Nutzer hat, desto eher kann er einen Block generieren, analog zur Hashleistung bei PoW. Möchte jemand bei Proof of Stake einen Eintrag bzw. eine Transaktion manipulieren, muss er mindestens 50 % der gesamten Coins auf der Blockchain besitzen. Dafür muss er die Coins kaufen, was Aufwand bzw. Geld kostet. Je mehr er kauft, desto höher wird der Preis und desto schwerer wird der Angriff.

Wie der Konsensmechanismus Proof of Work im Detail funktioniert, erfährst du in dem folgenden Artikel.

https://cryptoticker.io/de/proof-of-work/

Wie der Konsensmechanismus Proof of Stake im Detail funktioniert, erfährst du in dem folgenden Artikel.

https://cryptoticker.io/de/proof-of-stake/

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