Heute gab die nach Handelsvolumen größte Kryptobörse der Welt, Binance, bekannt, Stablecoins auf lokale FIAT-Währungen entwickeln zu wollen. Das Projekt mit dem Namen Venus hat schon erste Schritte gemacht und Stablecoins auf Bitcoin (BTCB) oder den britischen Pfund (BGBP) erfolgreich auf der Binance Chain ausgegeben.
Schon länger brodelte die Gerüchteküche über Ambitionen des Unternehmens, die in diese Richtung gingen. Binance will sich ähnlich der Libra Association mit Regierungen und Unternehmen zusammenschließen, um eine globale Allianz zu schmieden und die Ziele voranzutreiben. Die Kryptobörse möchte die volle technische Unterstützung, Übernahme der Regulierungsvorschriften und ein mehrdimensionales Kooperationsnetzwerk für den Aufbau von Venus zur Verfügung stellen. Genaueres welche Stablecoins als nächstes veröffentlicht werden und wie der stabile Kurs gewährleistet wird, wurden noch nicht gemacht.
Der Markt wächst
Ein wichtiger Anwendungsfall für die Stablecoins sind schnelle und günstige grenzüberschreitende Transaktionen. Auch Projekte wie Libra oder Ripple verfolgen diese Ziele. Mit seiner Offensive bekräftigte Binance, dass es sich hier um einen Markt mit guten Zukunftsaussichten handeln muss.
Wie es mit der Umsetzung vorangeht, muss sich erst zeigen. Bekanntlich gab es beim Libraprojekt große Sorgen und Zweifel vonseiten der Regierungen und Behörden. Es ist jedoch zu erwarten, dass so große Unternehmen die Chancen und Risiken gut abwägen können und bestens darüber Bescheid darüber wissen, was machbar ist und was nicht.
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