Während Kryptowährungen beim Mainstream ankommen, gibt es einen Zustrom an institutionellen Investoren – auch Walen genannt – die bereit sind mit massiven Mengen an Geld zu handeln. Da dieses Geld zwangsläufigerweise die Markt-Stimmung beeinflusst, führt dies oft zur Markt-Manipulation und der generellen Volatilität des Marktes.
Mit dem Ziel, großen Investoren das Handeln von Bitcoin und Ethereum zu ermöglichen, ohne die Märkte damit zu sehr zu beeinflussen, sammelte Republic Protocol 35.000 Ether (rund $33.8 Millionen US-Dollar) um einen ‘Dark Pool’ für Kryptos zu bilden. Die in Singapur ansässige Firma sammelte hierzu Kapital von Kryptowährungs Hedge-Funds weltweit, um das Projekt zum Erfolg zu bringen.
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Der 21-Jährige CEO der Firma heißt Taiyang Zhang. Ihm zufolge wird der Launch von Republic Protocol, geplant für das dritte Quartal 2018, das gesamte Handelsvolumen der Kryptowährungs-Industrie erhöhen.
Das Republic Protocol geht davon aus, dass die sogenannten ‘Dark Pools’ wie Republic Protocol ein monatliches Handelsvolumen von ca. $9 Milliarden US-Dollar verzeichnen könnten. Um dies zu relativieren muss man bedenken dass Bitcoins Handelsvolumen derzeit bei rund $8 Milliarden pro Tag liegt.
Als Zhang nach dem Grund für die Gründung von Republic Protocol gefragt wurde antwortet er recht simpel:
“Wenn ich 1000 Bitcoin in eine andere Kryptowährung umtauschen will, kann dies jeder sehen und es hat dadurch negative Auswirkungen auf den Preis. Auf der Blockchain können wir keine Transaktionen verheimlichen.”
Ein Dark Pool ermöglicht es Marktteilnehmern die Details einer Transaktion und die Identität des Händlers (Public Key) zu verheimlichen. Dadurch sind sie in der Lage große Mengen an Geld ohne einen Preisfall der Währung zu transferieren.
Das Konzept von Dark Pools existiert nicht nur in den Kryptowährung-Märkten. Tatsächlich wurden diese im letzten Jahrzehnt innerhalb des globalen Aktienmarkt recht bekannt. Daten von der Financial Industry Regulatory Authority zufolge wurden bereits Aktien im Wert von mehr als $270 Milliarden in solchen Dark Pools transferiert. Hinzufügend kommt, dass laut Daten der Tabb Group 37% aller Aktien in der U.S. unabhängig von einer Handelsplattform transferiert wurden, scheinbar wurde nur ein Viertel dieser via Dark Pools transferiert.
Der Unterschied zwischen einer normalen Kryptowährungs-Börse und Dark Pools ist simpel: In einer Börse arbeitet ein Algorithmus daran die verschiedenen Kauf- und Verkaufstransaktionen der Händler zu verknüpfen. Ein Dark Pool macht genau das gleiche, allerdings passiert es hier in einem Anonymen Prozess in dem keine Kaufs- oder Verkaufsinformationen geteilt werden.
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